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Veganuary: Der Vorteil veganer Ernährung

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Veganuary: Der Vorteil veganer Ernährung

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    Veganuary: Der Vorteil veganer Ernährung
    Veganuary: Der Vorteil veganer Ernährung

    Weihnachten und Silvester sind vorüber, das neue Jahr hat begonnen. Während über die Feiertage festlich geschlemmt und gefeiert wurde, kehrt nun langsam Ruhe und Alltag ein. Aber Moment, was ist denn eigentlich mit den Neujahresvorsätzen? Keine Sorge, die werden dieses Mal bestimmt nicht so schnell verworfen. Denn jetzt ist erstmal Go Vegan angesagt! Aber wo liegt eigentlich der Vorteil veganer Ernährung und wie fällt der Einstieg leicht? Zum Glück findet im Januar wieder der Veganuary statt – und hilft bei genau ebendiesen Fragen.

    Veganuary: Was steckt dahinter?  

    Erst einmal das Grundlegende: Der Begriff Veganuary setzt sich aus den Begriffen vegan und January zusammen. Damit ist eigentlich schon alles gesagt: Das Ziel ist, sich den ganzen Januar über vegan zu ernähren. Ins Leben gerufen wurde die Challenge von einer gleichnamigen Organisation, die im Jahr 2014 von Jane Land und Matthew Glover gegründet wurde. Sie will nicht nur den Veganismus fördern, sondern auch den Vorteil veganer Ernährung verdeutlichen und auffordern, auf tierische Lebensmittel zu verzichten – was gar nicht so schwer ist. Und das Konzept hat vollen Erfolg: Nicht nur diverse Einzelhändler und Unternehmen beteiligen sich mit einem großen Angebot an veganen Produkten. Ebenso steigt die Anzahl der Personen, die den veganen Monat ausprobieren.

    Vorteile veganer Ernährung

    Aber was spricht nun dafür, einen Monat auf tierische Produkte zu verzichten? Ganz klar: Den Fleischkonsum zu reduzieren hat viele Vorteile. Der Vorteil veganer Ernährung liegt dabei nicht nur in der Verbesserung der eigenen Gesundheit. Der eigene ökologische Fußabdruck wird verringert, was einen Schritt näher zu einem nachhaltigen Leben führt. Des Weiteren hat das Havard University Animal Law and Policy Programms im Zeitraum von 2014 bis 2018 berechnet, dass durch den Veganuary über 100.000 Tonnen CO2-Äquivalente eingespart worden konnten. Gleichzeitig konnten 3,4 Millionen Tierleben gerettet und mehr als 6 Millionen Liter Wasser gespart werden. Aber nochmal zurück zur Gesundheit: Nicht nur das Risiko für einen Schlaganfall oder Herzinfarkt wird gesenkt. Auch das Krebsrisiko wird gemindert, ebenso Bluthochdruck. Gleichzeitig kommt vegane Ernährung der Darmflora zugute.

    Wie gelingt’s?

    Bevor man den Veganuary beginnt, sind allerdings ein paar Tipps und Tricks zu beachten. So fällt die Umstellung auf die neue Ernährung leichter, und so kann jeder Vorteil veganer Ernährung völligst – wortwörtlich – ausgekostet werden.

    • Ausreichend Einkaufen

    Aller Anfang ist schwer. Wer deshalb auf Nummer sicher gehen möchte, befasst sich am besten schon vor Beginn des Veganuary mit dem Thema und dem Vorteil veganer Ernährung. Grundnahrungsmittel sollten dabei auf jeden Fall eingekauft werden, um sich bei Brot und veganem Aufstrich langsam daran zu gewöhnen.

    • Mahlzeiten planen

    Wer die Mahlzeiten im Voraus plant, gerät bei Hunger nicht in Hektik. Also: Einkäufe vorbereiten und immer dafür sorgen, dass ausreichend vegane Snacks zuhause sind!

    • Etiketten prüfen

    Der einfachste Weg, um zu festzustellen, ob ein Produkt vegan ist, ist die Suche nach einem offiziellen Logo. Wenn dieses nicht auf der Verpackung gefunden werden kann, hilft es, bei den Lebensmitteletiketten nachzuschauen, die sich ebenfalls auf den Verpackungen finden. Dabei lernt man immer etwas dazu…

    • Probieren geht über Studieren

    Des Weiteren gilt: Man sollte Mut haben, Neues auszuprobieren! Ein Vorteil veganer Ernährung ist, dass sie unglaublich vielfältig ist. Doch auch wenn einem ein paar Lebensmittel vielleicht ungewöhnlich vorkommen, sollte man sie erst probieren, bevor darüber geurteilt wird. Wer weiß, so kann man schließlich sein neues Lieblingsessen finden?

    • Lieblingsessen veganisieren

    Egal ob Spaghetti Bolognese, Hackbraten oder Sahnetorte: Jedes Gericht kann auch in veganer Form zubereitet werden. Anfangen kann man da beispielswiese mit seinem Lieblingsessen – sollten die Ideen für vegane Gerichte fehlen. Aber da ist schnell geholfen: Im Internet finden sich zahlreiche leckere Ideen und Rezepte dafür.

    Das Wichtigste: Spaß an der Sache

    Wer den Veganuary ausprobiert, mag am Anfang vielleicht etwas überfordert sein. Das ist völlig normal! Wer sich dabei aber unter Druck setzt, verliert. Essen und Ernährung sollte etwas sein, dass freiwillig ist – und dabei noch Freude macht. Deswegen: Es muss nicht gleich ein ganzer Monat sein. Es kann dazu helfen, langsam mit dem Probieren von veganen Gerichten zu beginnen, um diesen neuen Ernährungsstil erst einmal auszuprobieren. Gleichzeitig kann man natürlich unabhängig vom Januar jederzeit vegane Ernährung starten. Dabei ist aber auch eines erlaubt: Schummeln. Man sollte nicht zu streng mit sich selbst sein. Werden im Veganuary doch einmal tierische Produkte konsumiert, waren die bisherigen Bemühungen waren trotzdem wichtig. Und noch ein Tipp: Langfristige Ziele mit kleinen Ausnahmen sind durchaus ratsam.

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