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Warum Weihnachtsbäckerei ungesund ist und wie du es besser machst

Gesundheit zu Weihnachten

Warum Weihnachtsbäckerei ungesund ist und wie du es besser machst

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    Warum Weihnachtsbäckerei ungesund ist und wie du es besser machst
    Warum Weihnachtsbäckerei ungesund ist und wie du es besser machst Foto: weyo

    Lebkuchen, Plätzchen und Stollen stehen schon wieder in den Supermarkt-Regalen. Wer den abgepackten Süßigkeiten bisher widerstehen konnte, sollte das beibehalten. Denn ein Großteil des Gebäcks ist voller Zucker, Fett, Allergene und Zusatzstoffe – und damit auch voller Kalorien.

    Klar: Die Weihnachtszeit ist eine Zeit des Genusses – und dazu gehört das Naschen. Doch das geht auch gesünder! Damit du über Weihnachten nicht unnötig an Gewicht zunimmst, verraten wir dir, wie du gesund durch den Dezember kommst.

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    Bevor wir zu den Tipps kommen, müssen wir uns aber der Frage widmen: Was macht die Weihnachtsbäckerei so ungesund?

    Zu viel Zucker in den Plätzchen

    Ein Grund, warum Weihnachtsgebäck ungesund ist, ist der hohe Zuckergehalt. Zucker enthält viele Kalorien. Die liefern zwar Energie, allerdings nicht lange. Sobald der Blutzuckerspiegel fällt, fühlen wir uns müde oder entwickeln Heißhungerattacken. Zucker hat nämlich Sucht-Potenzial.

    Im Zusammenspiel kann das zu einer Gewichtszunahme führen. Außerdem erhöht ein übermäßiger Verzehr zuckerhaltiger Produkte das Risiko für Fettleibigkeit, Diabetes, Herzerkrankungen und Karies.

    In fertigen Plätzchen, Lebkuchen & Co. ist oft eine Menge Zucker enthalten, weil er den Geschmack verstärkt und die Lebensmittel länger haltbar macht.

    Das Fett im Stollen und gesundheitliche Risiken

    Auch Fett treibt den Kaloriengehalt von Gebäck in die Höhe. Ein Gramm davon enthält mehr als doppelt so viele Kalorien als ein Gramm Kohlenhydrate oder Proteine. Wichtig ist: Nicht alle Fette sind schlecht! Ungesättigten Fetten aus Nüssen, Samen oder Avocados sagt man beispielsweise eine gesundheitsfördernde Wirkung nach.

    Gesättigte und Transfette hingegen können den Cholesterinspiegel im Blut erhöhen. Mögliche Folgen sind Herzkrankheiten und Schlaganfälle. Übergewicht und Fettleibigkeit bedingen Gelenkprobleme.

    Nichtsdestotrotz ist Fett ein Geschmacksträger. Es optimiert die Textur von Backwaren und sorgt zum Beispiel dafür, dass die Füllung der Plätzchen schön cremig ist. Außerdem hält es Lebensmittel feucht und verhindert so, dass sie zu schnell austrocknen.

    Bei Lebensmittelallergien: Achtung vor Allergenen im Gebäck!

    Für Menschen mit Allergien oder Unverträglichkeiten ist die Weihnachtszeit herausfordernd.  Allergene in Weihnachtsgebäck stellen für sie ein gesundheitliches Risiko dar. Ob Nüsse, Milchprodukte, Eier oder Gluten – einige Zutaten können allergische Reaktionen auslösen. Diese reichen von Hautausschlägen über Verdauungsbeschwerden, Übelkeit, Durchfall & Co. bis hin zu anaphylaktischen Schocks. Gleichzeitig sind sie in vielen Rezepten enthalten.

    Nicht immer sind Allergene in der Zutatenliste von Gebäck sofort erkennbar. Und selbst wenn die Plätzchen keine enthalten, kann es bei der Herstellung zu Kreuzkontaminationen kommen. Doch das ist kein Grund, den Kopf hängen zu lassen – schließlich gibt es auch allergikerfreundliche Alternativen zu traditionellen Plätzchenrezepten.

    Ungesunde Zusatzstoffe in den Plätzchen

    Ob künstliche Aromen, Farbstoffe oder Konservierungsmittel: Zusatzstoffe sind nicht nur für Allergikerinnen und Allergiker gefährlich, sondern auch für Menschen mit einem empfindlichen Magen. Teilweise werden sie bei Kindern sogar mit Hyperaktivität in Verbindung gebracht.

    Tipps für eine gesunde Weihnachtsbäckerei

    Die Weihnachtszeit muss nicht zu einer Gewichtszunahme oder gesundheitlichen Problemen führen. Wir wollen niemandem den Appetit rauben, vielmehr leckere Alternativen für Plätzchen, Lebkuchen, Stollen & Co. aufzeigen. Auf den guten Geschmack müsst ihr dabei nicht verzichten.

    Die Lösung ist einfach:

    1. Selbst backen! So könnt ihr die Zutaten tauschen und gesündere Plätzchen backen. 
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    2. Besonders problematisch ist das Übermaß: Viele können mit dem Naschen nicht aufhören und nehmen so unnötig viele Kalorien, Zucker und Zusatzstoffe zu sich. Deshalb lautet unser zweiter Tipp: Nicht zu viel des (Un-)Guten!

    Weitere praktische Tipps zum Naschen in der Weihnachtszeit geben wir dir in diesem Artikel.

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