Viele Gemüse- und Obstsorten, wie beispielsweise Gurke, Tomaten, Möhren, Salate, Paprika, Staudensellerie, Kiwis, Bananen, Äpfel, Orangen und die meisten Beeren, sind als Rohkost gesund. Dafür gibt es eine Menge Gründe:
Gute Gründe, die für Rohkost sprechen
- Rohkost ist reich an lebenswichtigen Enzymen, die die Verdauung unterstützen und die Nährstoffaufnahme verbessern. Manche von ihnen würden beim Kochen zerstört.
- Zudem ist sie kalorienarm und ballaststoffreich, was die Verdauung regulieren, die Darmgesundheit fördern und das Sättigungsgefühl erhöhen kann. Außerdem kann sie Verstopfung vorbeugen und vielen beim Abnehmen helfen. Oft unterstützt sie außerdem die Entgiftung des Körpers und fördert die Gesundheit der Leber.
- Rohkost ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen, die wichtig für die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden und gut für Haut, Haare und Nägel sind.
- Studien haben außerdem ergeben, dass sie in vielen Fällen, das Risiko von Herzkrankheiten, Diabetes (Rohkost kann den Blutzuckerspiegel stabilisieren ) und anderen chronischen Krankheiten reduziert. Auch den Cholesterinspiegel kann sie senken.
- Rohkost ist auch voller Antioxidantien, die freie Radikale bekämpfen, vor vorzeitiger Alterung schützen können und das Immunsystem stärken, die Energie steigern und die Stimmung verbessern können. Rohkost kann also die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden verbessern, indem sie den Körper mit wichtigen Nährstoffen versorgt.
- Studien zeigen, dass Rohkost Entzündungen im Körper reduzieren kann und oft bei chronischen Erkrankungen wie Arthritis hilft.
- Außerdem ist es möglich, dass Rohkost das Risiko für bestimmte Krebsarten senkt und die allgemeine Lebenserwartung erhöht.
Es ist jedoch wichtig, Gemüse, das man roh isst, vor dem Verzehr zu waschen. Falls möglich sollte man am besten auch Bio-Qualität verwenden.
Vieles darf man nicht roh essen
Nicht alle Obst- und Gemüsesorten eignen sich jedoch dafür, dass sie roh verzehrt werden. Dazu zählen unter anderem Holunderbeeren, Kartoffeln (nicht Süßkartoffeln, die darf man roh essen), Auberginen, grüne Bohnen und andere Hülsenfrüchte. Diese Gemüsearten enthalten roh oft Gift- oder unverträgliche Stoffe, die sich erst durch Kochen oder Braten abbauen.