Der BMI besagt, in welchem Verhältnis das Körpergewicht zur Körpergröße steht. Folgende mathematische Formel wird zur Berechnung herangezogen:
BMI = Gewicht (in kg) : Größe im Quadrat (in m)
Weil der BMI laut Bundeszentrum für Ernährung für Erwachsene erst etwa ab dem 18. Lebensjahr gilt – bei Kindern und Jugendlichen verändert sich der Körperfettanteil ständig, je nach Alter und Geschlecht - muss in die Berechnung neben der Körpergröße und dem Gewicht auch das Alter und das Geschlecht berücksichtigt werden.
Das geht am einfachsten mit unserem BMI-Rechner : Geschlecht, Alter, Körpergröße und Gewicht eingeben. Der ermittelte Wert gibt dann Auskunft in welchem Bereich man liegt: Unter-, Normal- oder Übergewicht.
Je höher der BMI, desto größer ist das Risiko für Begleiterkrankungen. Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO bedeutet ein
BMI mit
weniger als 18.5 = Untergewicht
zwischen 18,5 und 24,9 = Normalgewicht
zwischen 25 und 29,9 = Übergewicht
30 und darüber = starkes Übergewicht (Adipositas)
Laut Einteilung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) gelten Frauen bei einem BMI-Wert unter 19 als untergewichtig, Männer hingegen erst ab einem Wert unter 20.
Als normalgewichtig gilt jemand, der weder zu dick noch zu dünn ist. Normalgewicht gilt als gesund und ist üblicherweise ein Zeichen dafür, dass man sich ausreichend körperlich betätigt und ausgewogen ernährt.
Wenn der BMI zwischen 25 und 29,9 liegt, spricht man von Übergewicht. In der Einstufung der DGE liegt Übergewicht bei Frauen vor, wenn der BMI zwischen 24 und 29,9 liegt, bei Männern gilt (genau wie bei der Einteilung der WHO) eine Spanne von 25 bis 29,9. Ab einem BMI von 30 läge das Gewicht im Bereich von Adipositas. (bim) Hier finden Sie mehr Informationen zum Thema Ernährung.