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Frauengesundheit und Schwangerschaft
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6 geheime Tipps für die Schwangerschaft

Schwangerschaft

6 geheime Tipps für die Schwangerschaft

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    Nagellack während der Schwangerschaft? Besser die Inhaltsstoffe checken!
    Nagellack während der Schwangerschaft? Besser die Inhaltsstoffe checken! Foto: vmm

    Welche Mutter kennt es nicht: Bei der ersten Schwangerschaft geht einem viel durch den Kopf. Wird das Baby gesund sein? Was darf ich essen? Was ist zu vermeiden? Dabei gilt erst einmal: Tief durchatmen. Denn Tipps für die Schwangerschaft gibt es wie Sand am Meer. Wichtig ist die Frage: Was tut mir und meinem Kind wirklich gut?  

    1. Keine Nebenwirkungen sind ein gutes Zeichen  

    Fakt ist, es gibt viele verschiedene Horrorgeschichten über Schwangerschaften. Doch dank des weit verbreiteten Bilds, Nebenwirkungen würden zu jeder Schwangerschaft dazu gehören, stellen sich viele werdende Mütter genau darauf ein. Bleiben die Erwarteten aus, macht sich Panik breit: Irgendetwas stimmt nicht, es läuft doch alles viel zu gut? Dabei dürfen sich Schwangere über ausbleibende Nebenwirkungen freuen: Hat frau keine Schwangerschaftsbeschwerden, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass etwas nicht stimmt – im Gegenteil: Das ist ein Anzeichen, dass alles gut läuft.  

    2. Tipps für die Schwangerschaft: Auf die Reaktionen des Umfeldes einstellen  

    Ein Babybauch zieht gerne Blicke auf sich. Am Anfang mag das vielleicht unangenehm sein, aber: Das Heranwachsen des Babys im eigenen Körper ist ein kleines Wunder – und das fasziniert auch die Mitmenschen.  Die Blicke auf den wachsenden Bauch haben also keine böse Absicht: Es ist die Bewunderung für die Fähigkeiten des weiblichen Körpers.

    Aber nicht nur im fremden, sondern auch im privaten Umfeld treten oft merkwürdige Reaktionen auf. Während die einen schlicht nicht wissen, wie sie mit Schwangeren umgehen sollen, nehmen andere auf das kommende Baby Rücksicht. Doch das kann schnell zu viel werden: „Tut mir leid, dass wir dich nicht zu unserem Stammtisch eingeladen haben, aber du bist ja schwanger und darfst keinen Alkohol trinken.“ Deswegen ist einer der wichtigsten Tipps für die Schwangerschaft: Klare Kommunikation ist wichtig! Dasselbe gilt, wenn Freunde kein Verständnis für die eigene Vorsicht aufzeigen. Äußert die Schwangere aber ihre Wünsche und Meinungen, lässt die Bekannten am Prozess teilhaben – so können sie besser mit der neuen Situation umgehen.  

    3. Aufgepasst mit Nagellack  

    Auch wenn es zu diesem Thema noch keine eindeutigen Studien gibt, ist es offensichtlich: In Nagellack können schädliche Stoffe enthalten sein. Zwar mag die Konzentration dieser Schadstoffe so gering sein, sodass für das Baby keine gesundheitlichen Schäden entstehen. Doch auch wenn unklar ist, ob diese Stoffe negative Auswirkungen auf das Kind haben, lassen sich ein paar Tipps in der Schwangerschaft im Umgang mit Nagellack beachten. Es ist ratsam, ein Nagellack zu verwenden, der nicht die Stoffe Phthalate, Formaldehyd und Toluol enthält. In sogenannten „3-free-Nagellacken“ ist das der Fall. Zur maximalen Sicherheit sollte aber vor dem Kauf die Liste der Inhaltsstoffe des Nagellacks untersucht werden, da trotz der Bezeichnung „x-free“ Unternehmen selbst entscheiden können, welche Substanzen sie wirklich vermeiden.  

    4. Tipps für die Schwangerschaft: Schuhe anziehen leicht gemacht  

    Die eigenen Füße nicht mehr zu sehen – das ist wahrlich ein Dilemma am Ende der meisten Schwangerschaften. Aber wieso sollte man sich das Leben unnötig schwer machen? Deswegen unser nächster Tipp für die Schwangerschaft: Der Schuhlöffel! Zugegeben, im Zeitalter von Sneakern kommt er nicht mehr häufig zum Einsatz, aber jetzt ist sein Moment gekommen. Denn wenn der eigene Bauch zu groß wird, um Schuhe problemlos anziehen zu können, helfen Schuhlöffel weiter. Und falls das nicht funktioniert: Den Fuß auf einen Hocker stellen, den Bauch sanft zur Seite schieben – und der Schuh sitzt. Und zu guter Letzt lässt sich auch immer noch der Partner nach Unterstützung beim Schnürsenkel knoten fragen, der bestimmt gerne dabei hilft. 

    5. Keine Angst bei Herzrasen  

    Das kann in der Schwangerschaft völlig normal sein. Das Herz pumpt nämlich mehr Blut, wenn das Baby wächst. Gegen Ende der Schwangerschaft nimmt das Blutvolumen um etwa 40 Prozent zu. Damit schafft der Körper, das Gewebe besser zu durchbluten. Übrigens wird auch das Herz der Mutter dann ein bisschen größer: Kein Wunder, schließlich muss es mehr Blut als gewöhnlich pumpen.

    6. Couvade-Syndrom: Wenn der Partner Schwangerschaftssymptome hat  

    Der Partner ist zwar nicht schwanger, sein Bauch wächst aber analog zur Babykugel? Das ist ein faszinierendes Phänomen: Beim Couvade-Syndrom entwickelt auch der nicht schwangere Partner Symptome, die für eine Schwangerschaft typisch sind.  Der Begriff Couvade stammt aus der Ethnologie und beschreibt Rituale traditioneller Kulturen, mit denen sich werdende Väter auf ihren Nachwuchs vorbereiten. Beim Couvade-Syndrom werden die schwangerschaftstypischen Symptome, wie auch Übelkeit in der Schwangerschaft, aber nicht vorsätzlich nachgemacht. Welche Ursache diese „Co-Schwangerschaft“ hat, ist noch nicht ganz geklärt – aber es klingt absolut fair und solidarisch. Deswegen unser letzter Tipp für die Schwangerschaft: Nicht über den wachsenden Bierbauch schimpfen, sondern die Zeit gemeinsam meistern!  

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