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Sonnenschutz: Darum ist er so wichtig für die Haut

Sonnenschutz

Sonnenschutz: Darum ist er so wichtig für die Haut

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    Bei viel Sonne, darf der Hautschutz nicht vergessen werden.
    Bei viel Sonne, darf der Hautschutz nicht vergessen werden. Foto: vmm

    Sommer, Sonne, Sonnenschein: Wer genießt es nicht, bei heißen Temperaturen vor sich hin zu brutzeln? Doch Vorsicht, vergisst man die Haut mit Sonnenschutz einzucremen, so droht schnell ein Sonnenbrand. Und dieser ist gefährlicher als oft vermutet. Denn auch wenn Sonne viele positive Effekte auf den Menschen hat, kann sie im Übermaß den Alterungsprozess beschleunigen und im schlimmsten Fall sogar Hautkrebs verursachen.

    Wie wichtig ist Sonnenschutz im Alltag für die Haut?

    Ein Großteil der Sonnenstrahlen trifft die Haut nicht nur im Strandurlaub, sondern im Alltag. Daher ist Sonnenschutz auch hier für die Haut sehr wichtig. Leider werden die schützenden Cremes und Gels dort jedoch häufig vergessen. Da die UV-Strahlen der Sonne jedoch das größte Risiko für Hautkrebserkrankungen bieten, ist das sehr gefährlich. Dabei schaden nicht nur Sonnenbrände. Denn die Haut vergisst, ohne Sonnenschutz, keine UV-Strahlung. Gerade im Frühling und dem Frühsommer ist die Haut noch keine Sonnenstrahlung gewöhnt und sollte daher unbedingt regelmäßig eingecremt und langsam an die Sonne gewöhnt werden.

    Der Faktor ist ausschlaggebend

    Der Lichtschutzfaktor (LSF) ist auf jeder Sonnencreme angegeben. Doch was bedeutet die Zahl eigentlich? Allgemein gilt: Je höher der Lichtschutzfaktor, desto stärker ist auch der Schutz. Dabei bezieht er sich auf die Eigenschutzzeit der eigenen Haut. In dieser Zeit bekommt die Haut auch ohne Sonnenschutz keinen Sonnenbrand. Die Eigenschutzzeit ist dabei individuell vom Hauttyp abhängig. Der Lichtschutzfaktor verlängert diese um den angegebenen Faktor. Beträgt die Eigenschutzzeit einer Person beispielsweise 15 Minuten und sie benutzt eine Sonnencreme mit LSF 30, so kann sie ihre Haut theoretisch 450 Minuten (15 Minuten x 30) der Sonne aussetzen, ohne einen Brand zu riskieren. Allerdings gilt das nur, wenn die Creme dick aufgetragen wird. Zudem sollte darauf geachtet werden, die Haut lieber mehr als zu wenig zu schützen.

    Zusätzlicher Sonnenschutz für die Haut

    Über die richtige Creme hinaus, gibt es noch weitere Mittel, die die Haut vor Sonne schützen:

    Schatten: Insbesondere im Hochsommer ist es zu empfehlen, zwischen 11 und 15 Uhr die Sonne zu meiden und sich am besten im Schatten aufzuhalten.

    Brille und Hut: Augen und Kopfhaut lassen sich gar nicht oder nur sehr schwer eincremen. Hier können Sonnenbrillen und -Hüte helfen.

    Stoff: Nicht umsonst bedecken sich Personen in heißen Ländern häufig mit vielen Tüchern. Denn auch Stoff bietet der Haut Sonnenschutz.

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