Dabei reicht die Palette von leichten Einschlafstörungen bis hin zu einem chronischen Krankheitsbild, bei dem Betroffene ohne professionelle Hilfe keinen Ausweg mehr aus dem Teufelskreis finden.
Schlafkiller Nummer 1
Tränende Augen, verstopfte Nase, Schlafstörungen: Wer unter diesen Symptomen leidet, sollte die Materialien in seinem Schlafzimmer genauer unter die Lupe nehmen. Woraus bestehen Bett, Schrank und Möbel? Verweisen die Hersteller auf entsprechende Gütesiegel oder Umweltzeichen? Nur Möbel mit entsprechenden Zertifikaten sind garantiert gesundheitlich unbedenklich.
Zu starke Druckbelastung vermeiden
Wer bei Matratze und Co. spart, tut sich langfristig nichts Gutes. Eine ungünstige Verteilung des Körpergewichts auf die Liegefläche kann zu Schlafstörungen führen. Durch zu starke Druckbelastungen wird der Tiefschlaf gestört oder sogar verhindert – wichtige Regenerationsprozesse des Körpers entfallen. Ob groß und schlank oder klein und kräftig: Jeder Körper hat eine eigene Druckverteilung. Wer auf der Suche nach einem neuen Schlafsystem ist, sollte sich vor dem Kauf also unbedingt vom Fachmann beraten lassen. Nur so können individuelle Probleme und Gewohnheiten rund ums Schlafen bei der Anschaffung einer Matratze und des Federholzrahmens berücksichtigt werden. Dasselbe gilt auch für die Wahl des richtigen Kopfkissens.
Schummriges Licht
Licht beeinflusst unseren Schlaf-Wach-Rhythmus maßgeblich. Daher ist es sinnvoll, beim Schlafen auf eine dunkle Umgebung zu achten und alle Lichtquellen wie Leuchtdisplays auszuschalten. Dazu gehört auch, dass etwa bei der abendlichen Lektüre kein zu helles Licht mehr gewählt wird. Einige Möbelhersteller liefern in das Betthaupt integrierte LED-Leseleuchten ebenso wie Nachtkonsolen mit intelligenter Beleuchtung. (akz-o)