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Dry January: Was ein Alkoholverzicht im Januar bringt

Ein Monat ohne Alkohol

Dry January: Was ein Alkoholverzicht im Januar bringt

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    Dry January: Was ein Alkoholverzicht im Januar bringt
    Dry January: Was ein Alkoholverzicht im Januar bringt

    Nach den Weihnachtsfeiertagen und der Silvesterfeierei ist man motiviert, die guten Vorsätze einzuhalten. Weniger Alkohol, mehr Sport treiben, keine Süßigkeiten – Neujahrsvorsätze sind weit verbreitet. Oft werden diese jedoch nicht lange eingehalten. Viele setzen sich daher für den Anfang kleinere Ziele.

    So legen immer mehr Menschen einen Dry January ein: Sie verzichten im Januar einen Monat lang auf Alkohol. Der Dry January geht zurück auf die britische Gesundheitsinitiative, die 2014 in einer offiziellen Kampagne zum Januar ohne Alkohol aufgerufen hat.

    Ab wann Alkohol zu einem Suchtproblem wird, und wo man Hilfe findet, erfahrt ihr im Interview mit Gloria Marjanovic, Sozialpädagogin bei der Caritas Suchtfachambulanz in Augsburg.

    Gründe für den Alkoholverzicht – was bringt der Dry January?

    Es muss nicht unbedingt ein ganzer Monat sein, jeder Tag ohne Alkohol ist gesund für den Körper. Doch wenn man mehrere Wochen am Stück keinen Alkohol konsumiert, merkt man schnell positive Auswirkungen auf den Köper:

    ·        Besserer Schlaf

    ·        Gestärktes Immunsystem

    ·        Verbesserte Konzentrationsfähigkeit

    ·        Weniger Kopfschmerzen

    ·        Gewichtsabnahme

    ·        Reinere Haut

    ·        Mehr Energie

    Tipps, um den Monat ohne Alkohol durchzuhalten

    Allein fällt es oft nicht schwer, auf Alkohol zu verzichten. In Gesellschaft sieht es da schon ganz anders aus. Da kann es helfen, alkoholfreie Alternativen auszuprobieren. Neben Bier gibt es auch Wein und Gin alkoholfrei.

    Wer trotzdem noch ein bisschen Motivation benötigt, kann diese Tipps ausprobieren:

    1. Mit anderen fasten: Wenn die ganze Freundesgruppe auf Alkohol verzichtet, ist klar, dass beim gemeinsamen Treffen nichts getrunken wird. Der perfekte Anlass, um sich zusammen durch das Sortiment an alkoholfreien Alternativen zu testen.

    2. Gewohnheiten ändern: Für viele Menschen gehört das Glas Rotwein zum Kochen, das Bier zum Fernsehabend oder der Cocktail zum Start ins Wochenende einfach dazu. Wenn man diese Gewohnheiten durch andere ersetzt, vermisst man die alkoholischen Getränke bald nicht mehr.

    3. Ziele visualisieren: Ein ganzer Monat kann zu Beginn sehr lang erscheinen. Eine Möglichkeit wäre, für jeden Tag des Monats ein Kästchen auf einem Papier aufzumalen und das täglich abzuhaken. So hat man genau vor Augen, was man bereits geschafft hat und was noch vor einem liegt.

    Natürlich sollte man den Dry January nicht als Ausgleich dafür zu nutzen, es das restliche Jahr mit dem Alkohol zu übertreiben. Viel mehr fällt es vielen Leuten nach einem trockenen Monat einfacher, auch die kommenden Monate weniger oder sogar keinen Alkohol zu trinken.

    Viele Menschen beginnen auch erst in der Fastenzeit auf Alkohol zu verzichten. Auch für diese Zeit haben wir Tipps für die Umsetzung gesammelt. 

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