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Eine Mischkultur im Garten anlegen

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Eine Mischkultur im Garten anlegen

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    Verträgliche Beetnachbarn sind das A und O bei einer Mischkultur im Garten.
    Verträgliche Beetnachbarn sind das A und O bei einer Mischkultur im Garten.

    Unterschiedliche Salatsorten, Kräuter und Blumen in einem Beet? Das geht! Statt eintönige und langweilige Beeten können Mischkulturen in der richtigen Kombination nicht nur einen Hingucker in eurem Garten kreieren, sondern auch das Wachstum der Pflanzen fördern. Dabei kommt es vor allem auf die richtige Kombination der Beetnachbarn an. 

    Das sind gute Partner für eine Mischkultur im Garten 

    Bevor eine Mischkultur im Garten angelegt wird, ist es wichtig zu wissen, welche Pflanzen nebeneinander gepflanzt werden dürfen und welche nicht. Das Ziel ist natürlich eine gegenseitige, positive Beeinflussung im Wuchs der Pflanzen. Zusätzlich können die richtigen Beetpartner sich auch gegenseitig vor Schädlingen und Pflanzenkrankheiten schützen. Der Trick ist es dafür zu sorgen, dass die Nachbarn im Beet eine geringe Nährstoff-Konkurrenz haben. Auch sind die unterschiedlichen Wuchsformen der Pflanzen zu berücksichtigen. So ist eine weniger dichte Bepflanzung und bessere Nutzung der vorhandenen Fläche möglich. 

    Gut verstehen und gut gedeihen 

    Wenn ihr ein gut gedeihendes Beet haben möchtet, solltet ihr auf diese Kombinationen bei eurer Mischkultur im Garten setzen: 

    • Tomaten und Basilikum 
    • Kohlrabi und Sellerie 
    • Salat und Erbsen 
    • Zucchini und Kapuzinerkresse 
    • Gurken und Borretsch 
    • Mangold und Ringelblumen 
    • Erdbeeren und Knoblauch 
    • Kartoffel und Meerrettich 
    • Rote Bete und Dill 

    Die No-Gos der Beetnachbarn 

    Genauso wie es harmonische Nachbarn gibt, gibt es absolute No-Gos für Mischkulturen in eurem Garten: 

    • Erbsen und Bohnen 
    • Salat und Petersilie 
    • Lauch und Rote Bete 
    • Radieschen und Gurke 

    Diese Kombinationen harmonieren nämlich gar nicht miteinander und hindern sich gegenseitig nur in ihrem Wachstum. Es gibt jedoch Fälle, in denen eine Gemüsesorte das Wachstum einer anderen fördert, aber selbst von ihrem Nachbarn negativ beeinflusst wird. Auch wenn es anders verbreitet ist, sind hierfür Zwiebeln und Möhren ein Beispiel. Zwar stimmt es, dass der Duft der jeweiligen Pflanze die Möhren- bzw. Zwiebelfliege der anderen vertreibt, allerdings entsteht bei solch einer Kombination schnell ein Problem mit dem Wasserbedarf. Möhren benötigen für ein gutes Wachstum und Gedeihen nämlich eine regelmäßige Wasserversorgen. Zu viel Wasser erhöht allerdings bei Zwiebeln die Fäulnisgefahr. Möhren profitieren demnach von solch einer Nachbarschaft, Zwiebeln gehen leider zugrunde. Somit solltet ihr zweimal überlegen, ob das eine richtige Entscheidung für eure Mischkultur im Garten ist. 

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