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Gesunde Krapfen zu Karneval: Mit diesen Tipps müssen Sie nicht darauf verzichten

(Un-)gesundes Faschingsgebäck

Gesunde Krapfen zu Karneval: Mit diesen Tipps müssen Sie nicht darauf verzichten

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    Gesunde Krapfen zu Karneval: Mit diesen Tipps müssen Sie nicht darauf verzichten
    Gesunde Krapfen zu Karneval: Mit diesen Tipps müssen Sie nicht darauf verzichten Foto: karepa

    Krapfen, auch bekannt als Berliner Pfannkuchen, sind ein verbreitetes süßes Gebäck aus Hefeteig. Sie gehören zu Karneval und Fasching wie die Kostüme. Obwohl sie lecker schmecken, sollten wir Faschingskrapfen mit Bedacht essen. Eine Option: Gesunde Krapfen selber machen. Doch auch beim Krapfenkaufen in der Bäckerei kann jeder auf seine Gesundheit achten. Dazu müssen wir wissen, was das Gebäck so ungesund macht.

    Kalorien, Zucker, Kohlenhydrate, Fett: Das macht Krapfen ungesund

    Kalorien: Faschingskrapfen sind mit mehreren hundert Kalorien äußerst kalorienreich. Je nach Größe und Zutaten hat ein Krapfen durchschnittlich zwischen 200 und 400 kcal. Besonders ungesund sind Krapfen mit Füllungen wie Schokolade, Vanille oder anderen Cremes und Toppings.

    Zucker: In Krapfen ist eine Menge Zucker enthalten. Essen wir einen Krapfen, steigt unser Blutzuckerspiegel schnell an und fällt ebenso zügig wieder ab. Das raubt uns Energie, dafür bekommen wir Heißhunger-Attacken. Gehen wir diesen nach, begünstigt das einen ungesunden Lebensstil. Außerdem kann ein übermäßiger Verzehr von Zucker zu einer Gewichtszunahme, Karies und einem erhöhten Risiko von Krankheiten wie Diabetes führen.

    Kohlenhydrate: Faschingskrapfen sind ein kohlenhydratreiches Gebäck. Auch das führt zu einem schnellen Anstieg des Blutzucker. Müdigkeit breitet sich aus, wir sind erschöpft – vor allem wenn der Krapfen eine Mahlzeit ersetzt.

    Fett: Krapfen enthalten viel Öl oder Schmalz. Insbesondere gesättigte Fettsäuren lassen unsere Cholesterinwerte in die Höhe schießen und erhöhen das Risiko für Herzerkrankungen.

    Weißmehl: Die meisten Krapfen werden aus Weißmehl hergestellt. Das wird schnell im Körper verdaut und in Glukose umgewandelt. Nach kurzer Zeit sind wir wieder hungrig.

    Nährstoffe: Faschingskrapfen sind arm an Ballaststoffen, Vitaminen oder Mineralstoffen. Auch deshalb machen sie nicht satt.

    Krapfen essen und eine gesunde Ernährung widersprechen sich. Trotzdem können wir das Faschingsgebäck gelegentlich genießen und sogar einige Dinge tun, um ihren Nährwert zu verbessern.

    Tipps für gesunde Krapfen:

    1. Krapfen mit Marmeladen-Füllung wählen. Erdbeer-, Himbeer-, Hagebuttenmarmelade – diese Sorten haben in der Regel weniger Kalorien als Faschingskrapfen mit Creme-Füllung.
    2. Aufgrund der vielen Kalorien neigt man dazu, das Mittagessen durch einen Krapfen zu ersetzen. Das ist falsch! Faschingskrapfen liefern nur wenig Energie für den Nachmittag. Um fit zu sein, essen wir doppelt und dreifach …
    3. Die Nährwertangaben überprüfen und vergleichen. Im Zweifelsfall können Sie Krapfen selber machen.

    Rezept: Krapfen backen

    Wer gesunde Krapfen selber backen möchte, kann dazu entweder ein passendes Rezept im Internet suchen oder ein klassisches Rezept anwandeln. Auch hierfür einige Tipps:

    • Vollkorn- statt Weißmehl fürs Krapfenbacken nutzen.
    • Butter oder Schmalz durch pflanzliche Öle wie Kokosöl ersetzen, um den Fettgehalt zu reduzieren.
    • Natürliche Süßstoffe wie Honig oder Ahornsirup statt industriellem Zucker verwenden.
    • Im Krapfen-Rezept gesunde Zutaten wie Nüsse, Samen und Früchte ergänzen.

    Grundsätzlich gilt: Je weniger Öl und Zucker der Krapfen enthält, desto weniger Kalorien hat er – und desto weniger ungesund ist er. Auch Krapfen mit Quark können gesünder sein, wenn sie weder fettig noch süß sind. Der Quark kann dann auch als Eiweißquelle dienen.

    Weitere Tipps für Fasching und Karneval finden Sie hier. Zu viel getrunken? Dann soll das Medikament Elotrans gegen Kater helfen. Leider ist es in vielen Apotheken ausverkauft. In diesem Artikel stellen wir Alternativen zu Elotrans vor.

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