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Rasenmähen statt Fitnessstudio? Klar, mit unseren Tipps!

Gesund im Garten

Rasenmähen statt Fitnessstudio? Klar, mit unseren Tipps!

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    Gartenarbeit ist anstrengend und kann das Workout ersetzen. Für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen kann der Sport aber auch zum Problem werden.
    Gartenarbeit ist anstrengend und kann das Workout ersetzen. Für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen kann der Sport aber auch zum Problem werden. Foto: Wellnhofer Designs

    Gartenarbeit kann körperlich genauso anstrengend und effektiv wie ein Training im Fitnessstudio sein. Die Hauptdisziplin ist dabei Rasenmähen. Eine gepflegte, gleichmäßig grüne Wiese ist schließlich Grundvoraussetzung für einen schönen Garten. Dabei ist das Mähen des Rasens Sport, also eine körperliche Betätigung – und sogar eine mit einem Sportgerät, dem Rasenmäher, den es zu schieben gilt.

    Rasenmähen beansprucht verschiedene Muskeln: Beine, Rumpf, Schultern, Rücken … Die Aufgabe der Gartenarbeit ist quasi ein Ganzkörperworkout – je mehr Fläche zu mähen ist, desto anstrengender. Schließlich braucht man dann nicht nur Kraft, sondern auch Kondition.

    Kalorien verbrennen bei der Gartenarbeit

    Wer es auf die Spitze treiben und möglichst effektiv sporteln möchte, der oder die kann beim Rasenmähen Bauch, Po und die Unterarmmuskulatur sanft anspannen. Ein Tipp ist auch, den Bauchnabel einzuziehen. Allerdings sollte man es nicht übertreiben. Der Rasen muss zwar ein- bis zweimal in der Woche gemäht werden. Ein zu kurzer Rasen ist allerdings anfällig für Trockenheit.

    Außerdem kommt es beim Rasenmähen auf den richtigen Zeitpunkt an – einerseits für die eigene Gesundheit, andererseits für die der Wiese. Vormittags sollte man nicht mähen, weil das Gras noch feucht ist. Die Halme würden dann ungleichmäßig abgeschnitten werden. Die Mittagssonne sollten Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner ebenfalls meiden, da die abgeschnittenen Grashalme leicht verbrennen und das Risiko von Hitzschlag, Hitzeerschöpfung, Sonnenstich sowie Sonnenbrand höher ist.

    Tipps fürs Rasenmähen bei gesundheitlichen Beschwerden

    Doch nicht jede und jeder möchte das Rasenmähen als Sport nutzen und steckt die Gartenarbeit so einfach weg. Insbesondere ältere Menschen mit gesundheitlichen Problemen, Vorerkrankungen oder Einschränkungen haben mit der körperlichen Betätigung zu kämpfen. Auf einen gepflegten Garten müssen sie trotzdem nicht verzichten. Wir haben fünf Tipps für gesundes Rasenmähen zusammengefasst:

    1. Gleichmäßige Bewegungen: Sie fördern beim Gehen beziehungsweise Schieben des Rasenmähers die Durchblutung und regen den Stoffwechsel an.
    2. Ruhige Atmung: Beim tiefen Ein- und Ausatmen (sofern kein Benzinrasenmäher verwendet wird), wird der Puls langsamer, die Herzfrequenz gleichmäßiger und der Blutdruck sinkt.
    3. Richtige Körperhaltung: Weil eine falsche Position Rückenschmerzen begünstigt, sollte man beim Rasenmähen aufrecht gehen, die Schultern nach unten senken, die Arme leicht anwinkeln und die Hände schulterbreit am Griff ablegen. Gegen Nackenverspannungen hilft es, das Kinn zu strecken und den Kopf leicht anzuheben.
    4. Leichter machen: Des Weiteren sollten Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner das Gewicht des Auffangkorbs nicht unterschätzen und beim Leeren des Behälters auf ihren Rücken Acht geben. So hilft es beispielsweise, in die Knie zu gehen.
    5. Zum Schonen: Noch einen Tick angenehmer ist das Rasenmähen mit einem Rasenmäher, der ein geringes Eigengewicht aufweist und dessen Holm sich verstellen lässt.

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