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So wichtig ist guter Schlaf

Tipps um zur Ruhe zu kommen

So wichtig ist guter Schlaf

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    Pflanzliche Stoffe wie Lavendel können in verschiedenen Formen angewandt zu besserem Schlaf verhelfen.
    Pflanzliche Stoffe wie Lavendel können in verschiedenen Formen angewandt zu besserem Schlaf verhelfen. Foto: gnepphoto

    Wer gut geschlafen hat,  genießt das herrliche Gefühl, sich nicht nur körperlich, sondern auch mental völlig entspannt und ausgeruht zu fühlen. Und mit diesem Gefühl kann man aktiv in den neuen Tag starten. Doch unter der Woche fallen die Nächte wegen Arbeit oder Familie in der Regel deutlich kürzer aus. Ein gutes Ein- und Durchschlafen und damit eine erholsame Nachtruhe sorgen aber auch dann dafür, dass der Akku wieder aufgeladen und der Alltag bewältigt werden kann.

     Was ist "guter" Schlaf?

    Wie gut die Qualität des Schlafes und wie erholsam seine Wirkung ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise der Schlafdauer. Hier gelten zwischen dem 20. und 60. Lebensjahr etwa sieben bis neun Stunden als optimal.

    Es können auch mal sechs oder zehn Stunden in Ordnung sein, aber wenn das über Einzelfälle hinausgeht oder der Schlaf deutlich kürzer oder auch länger ist, dann ist das ungesund und kann ein Zeichen für eine Schlafstörung sein.

    Außerdem hängt die Schlafqualität vom Schlafzyklus ab, also von der Menge und Abfolge der Schlafstadien wie Tief- und REM-Schlafphasen. Und schließlich sollte es für einen gesunden Schlaf kein zu häufiges aufwachen zwischendurch geben – durch eine zu laute Geräuschkulisse beispielsweise.

    Wenn es mit dem Schlaf nicht klappt 

    Wer sich permanent Sorgen macht oder Ängste hat, Schicksalsschläge verarbeiten muss oder einfach viel zu viel Stress hat, kennt schlaflose Nächte, in denen das Einschlafen schwerfällt und das Durchschlafen nicht gelingt.

    Ist dies nur hin und wieder der Fall, können Körper und Seele das gut ausgleichen – dauerhaft ist es aber alles andere als gesund. Wenn auf Dauer innere Unruhe oder Nervosität den Schlaf beeinträchtigen oder verhindern, sollte man umgehend handeln und Hilfe suchen.

    Pflanzliche Arzneimittel können hier wirkungsvoll helfen, die innere Unruhe oder Nervosität zu senken, das Gedankenkarussell zu bremsen und zur Ruhe zu kommen.

    Das kann zu besserem Schlaf verhelfen

    Denn dauerhafter Schlafmangel kann sogar die Gesundheit gefährden kann. Das  Risiko für Herzerkrankungen steigt und das Immunsystem wird geschwächt. Auch Verhaltenstipps und bestimmte Vitamine und Mineralstoffe können Abhilfe schaffen.

    Die Basis für eine erholsame Nacht ist eine schlaffördernde Umgebung, die sogenannte Schlafhygiene. Zum Beispiel ist im Schlafzimmer eine Raumtemperatur von 16 bis 18 Grad optimal. Bei Dunkelheit wird das Schlafhormon Melatonin im Körper ausgeschüttet – wir werden müde.

    Deshalb sollte so wenig helles Licht wie möglich, auch von Laptop oder Smartphone, im Schlafzimmer vorhanden sein. Ist das nicht möglich, kann das Tragen einer Schlafmaske helfen.

    Altes Hausmittel für guten Schlaf?

    Um besser ein- und durchschlafen zu können, sind bestimmte Vitamine und Mineralstoffe hilfreich, die zum Beispiel für die Bildung von Melatonin wichtig sind. Eine Vorstufe des Schlafhormons ist die Aminosäure Tryptophan. Sie ist unter anderem in Milch enthalten.

    Dass heiße Milch (mit Honig) als Hausmittel gegen Einschlafprobleme gilt, ist wohl eher ihrer psychologischen Wirkung zuzuschreiben, denn 100 Milliliter Milch enthalten nur etwa 49 Milligramm Tryptophan.

    Bei Schlafstörungen liegt die Einnahmeempfehlung aber bei mindestens 250 Milligramm. Weil man so viel Milch schlecht abends trinken kann,  kann es sinnvoll sein, die Aminosäure in Form eines Mikronährstoffpräparates einzunehmen. Außerdem notwendig für die Produktion von Melatonin sind Vitamin B6 und Magnesium.

     Abendroutine für guten Schlaf 

    Achten Sie darauf, möglichst immer zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen. So bleibt die innere Uhr im Takt. Vielen Menschen fällt es schwer, den Stress und die Sorgen des Tages hinter sich zu lassen. Doch egal, wie viel Sie grübeln, Probleme lassen sich nicht im Bett lösen.

    Wenn die Gedanken dennoch kreisen, kann es hilfreich sein, sie vor dem Schlafengehen einmal aufzuschreiben, um Abstand zu gewinnen. Auch Entspannungstechniken wie Autogenes Training oder Meditation können helfen, zur Ruhe zu kommen. (akz-o)

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