Startseite
Icon Pfeil nach unten
Gesund leben
Icon Pfeil nach unten

Allergische Reaktion daheim? Vielleicht sind es Schimmelpilze!

Schimmelpilzallergie

Schimmelpilze im Wohnraum

    • |
    • |
    Wer bei sich zuhause, allergische Reaktionen aufweist, ohne einen direkten Auslöser zu haben, könnte eine Schimmelpilzallergie haben.
    Wer bei sich zuhause, allergische Reaktionen aufweist, ohne einen direkten Auslöser zu haben, könnte eine Schimmelpilzallergie haben. Foto: vmm

    Wenn jemand Allergiesymptome aufweist, bedeutet dies nicht direkt tatsächlich eine Allergie zu haben. Was viele nicht wissen, ist, dass Schimmelpilz, der sich (unbemerkt) im Wohnraum befindet, ähnliche Symptome auslösen kann. Stellt ein Arzt eine Schimmelpilzallergie fest, ist es wichtig den Schimmelpilz schnellstmöglich ausfindig zu machen und zu entfernen, bevor er langfristig gesundheitliche Schäden auslöst.

    Hier kann sich Schimmelpilz zuhause verstecken

    Schimmelpilzsporen befinden sich überall, aber sie lösen nicht sofort allergische Reaktionen aus. Erst wenn sich Schimmelpilz im Wohnraum ausbreitet, reagiert der Körper. In den meisten Fällen ist die Schimmelausbreitung unbemerkt geblieben. Grund dafür ist, dass sich Schimmel nicht immer nur an sichtbaren Oberflächen befindet. Versteckte und schwer einsehbare Orte sind Plätze, an denen sich Schimmel häufig ansammeln, da dort nur wenig Luftzug herrscht. Zu solchen Plätzen zählen Stellen hinter Möbeln, Wandnischen und Hohlräume. Üblicherweise entsteht Schimmel in der Wohnung durch unzureichendes Lüften oder Heizen und bauliche Mängel.

    Körperliche Reaktionen auf Schimmelpilz können typische Allergiesymptome wie Fließschnupfen, Niesanfälle und Husten sein. Selten kann auch Nesselfieber ein Symptom sein.

    So lässt sich Schimmelpilz vermeiden

    Damit sich Schimmel erst bilden kann, ist Feuchtigkeit die entscheidende Voraussetzung. Um Schimmelbildung erst gar nicht möglich zu machen, gilt es die Wohnfläche trocken zu halten. Dies gelingt am besten durch richtiges Lüften und Heizen. Dabei ist das richtige Lüften das mehrmals tägliche Stoßlüften. Drei bis vier Mal am Tag die Fenster für fünf bis zehn Minuten zu öffnen, reduziert die Möglichkeit, dass sich Schimmel bildet. Besonders nach dem Kochen und Duschen, wobei viel Wasserdampf in die Luft ausgesetzt wird, sollte durchgelüftet werden. Auch das Heizen spielt eine wichtige Rolle für Schimmelbildung. Ist es nämlich unter 17 Grad Celsius in den Räumen, steigt das Schimmelrisiko. Deswegen ist es darauf zu achten, die Temperatur stets höher als angegeben zu halten. Zudem sollten Möbel möglichst mit etwas Abstand zu den Wänden platziert werden. So wird auch dort gewährleistet, dass es Luftzug durchdringt und die Stellen werden weniger anfällig für Schimmel.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden