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Kochen: Energie sparen, Gesundheit fördern

Haushaltstipp Stromsparen

Kochen: Energie sparen, Gesundheit fördern

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    Energiesparen ist derzeit wichtiger denn je. Wer auf Dampfgaren setzt, spart nicht nur Strom, sondern fördert auch die Gesundheit.
    Energiesparen ist derzeit wichtiger denn je. Wer auf Dampfgaren setzt, spart nicht nur Strom, sondern fördert auch die Gesundheit. Foto: weyo, stock.adobe.com

    Vielen geht es momentan ähnlich. Die Energiepreise steigen, der Einkauf wird teurer und über Immobilienpreise braucht man überhaupt nicht zu reden. Sparen ist angesagt, und das natürlich auch im Alltag. Worauf man in der kalten Jahreszeit jedoch nicht verzichten möchte, ist etwas Leckeres zum Essen. Schließlich hat Oma schon immer gesagt: „Essen hält Leib und Seele zusammen“. Doch auch hier kann man sparen, wie das Bundeszentrum für Ernährung weiß.

    Das fängt schon bei den einfachsten Dingen an: Gart man Lebensmittel im Topf, sollte man diesen fest verschließen. So entweicht kaum Dampf und das Kochen braucht weniger Zeit und Energie. Außerdem sollte man darauf achten, dass der richtige Topf die passende Herdplatte findet. Ist der Topf zu klein für die Platte, geht unnötige Wärme verloren. Ist er jedoch zu groß, dauert der Garvorgang länger als nötig. Zeit und Energie spart man auch, wenn man das Wasser vorab im Wasserkocher erhitzt. Das Gerät benötigt um einiges weniger Strom.

    In neues Kochgeschirr investieren

    Sparen ist gut. Doch manchmal fängt man damit auch an der falschen Stelle an. Zum Beispiel ist es viel effektiver beim Kochgeschirr auf neue Töpfe und Pfannen zu setzen. Gerade wer noch das alte Kochgeschirr von vor zehn Jahren im Gebrauch hat, sollte über neue Modelle nachdenken. Denn häufig speichern die neuwertigen Kochutensilien die Wärme besser als die in die Jahre gekommenen.

    Auch wenn der Boden nicht mehr gleichmäßig glatt ist, kommt es zu Energieverlust. Es empfiehlt sich also, die Altbestände zu überprüfen und gegebenenfalls zu ersetzen.

    Wie in der Liebe ist es auch bei Töpfen und Pfannen enorm wichtig, den richtigen Deckel zu finden. Gut behütet werden die Lebensmittel viel schneller gar. So werden 1,5 Liter Wasser beispielsweise dreimal so schnell heiß als wenn der Topf ohne Deckel erhitzt wird.

    Restwärme nutzen, Energie sparen

    Bis zuletzt den Herd auf voller Stärke laufen lassen, ist meist nicht notwendig. Je nach Herd gibt dieser oft auch nach dem Ausschalten noch einiges an Wärme ab. Das sollte man nutzen und bewusst den Herd einige Minuten vor dem Ende der Garzeit ausschalten.

    Gleiches gilt auch für den Backofen. Denn auch in diesem hält sich die Hitze noch einige Zeit nach. Größtenteils reicht das aus, um ein fertiges und auch heißes Gericht zu erhalten. Übrigens lohnt es sich auch, statt auf Ober- und Unterhitze lieber auf Heißluft zu setzen. Heißluft verteilt sich besser im Ofen, sodass man die Temperatur rund 20 Grad niedriger einstellen kann, als es das Rezept vorgibt.

    Auch im Büro könnt ihr Energie sparen. Wie? Das erfahrt ihr hier!

    Wasserverbrauch senken und Lebensmittel gesund garen

    Gerade, wenn man nur eine kleine Portion Nudeln abkocht, muss der Topf nicht komplett mit Wasser gefüllt werden. So spart man einerseits Trinkwasser und andererseits Energie, da mehr Wasser auch länger braucht, um zum Kochen gebracht zu werden.

    Den gewonnenen Platz im Topf kann man auch zum Dampfgaren nutzen. Einfach einen Gareinsatz in den Topf hängen und Gemüse und beispielsweise Kartoffeln gleichzeitig garen. Von dieser Methode profitiert auch die Gesundheit: Je kürzer beziehungsweise schonender Essen gegart wird, desto mehr Vitamine bleiben enthalten. Deshalb zählt Dampfgaren zu den gesündesten Garmethoden. 

    Man sieht also, mit ein wenig Ideenreichtum kann man Energie sparen und man muss nicht auf eine leckere Mahlzeit verzichten.            (mit pm)

    Ihr wollt ganz auf den Herd verzichten? Wie wäre es mit dem Trend Raw vegan? 

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