Dass viele Menschen den Sport im Winter vernachlässigen, rächt sich im Frühjahr, wenn es an die Gartenarbeit geht. Die kann körperlich genauso effektiv sein wie das Training in einem Fitnessstudio – ist aber auch ähnlich anstrengend. Ob beim Schneiden von Bäumen und Hecken, Trimmen von Büschen, Unkrautjäten, Umgraben der Beete oder beim Bewässern des Gartens: Die Aufgaben, die im Frühling im Außenbereich anstehen, erfordern Kraft und Ausdauer.
Wie Sie speziell das Rasenmähen bewältigen, verraten wir Ihnen hier.
Tipp 1: Einfache Gartenarbeit zuerst!
Einige Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner überschätzen zu Beginn der Saison ihre Kräfte, verausgaben sich und übertreiben es. Damit Sie dem vorbeugen, haben wir Tipps für den Einstieg zusammengefasst. Schließlich ist die Bewegung an der frischen Luft gesund. Beim Gärteln füllt sich die Lunge mit Sauerstoff, der über das Blut transportiert verschiedene Zellen im Körper aktiviert und wiederbelebt.
Gartenarbeit – gut für Körper und Geist
Auch geistig profitieren Gärtnerinnen und Gärtner. Während sie sich auf ihre Arbeit fokussieren, blenden sie Störfaktoren wie Nebengeräusche aus. Das fördert die Konzentration. Nebenher baut der Körper Stress ab. Beim Anblick der grünen Farbe der Pflanzen mit den bunten Farbtupfern der Blüten sowie der Käfer, Insekten und Schmetterlinge schüttet er Glückshormone aus. Diese verbessern die Laune. Nicht ohne Grund wird Gartenarbeit auch als Therapie bei Depression und Burnout eingesetzt.
Wer keinen eigenen Garten hat und nach Möglichkeiten zur Naherholung sucht, wird sich über diese sieben Plätze für Entspannung in Augsburg freuen.
Vorsichtig vor der Sonne im Garten!
Ob im Garten, auf der Terrasse, dem Balkon oder im Park: Die Sonnenstrahlen füllen den Vitamin-D-Haushalt unseres Körpers. Dabei gilt es, Respekt vor der Kraft der Frühlingssonne zu haben. Wer sich länger im Freien aufhält, sollte Kopf und Nacken bedecken und die Haut an freien Stellen mit Sonnencreme schützen.
Doch selbst dann ist die pralle Sonne zu vermeiden. In der Mittagshitze müssen Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner einige Arbeiten sowieso aussetzen, verbieten die Ruhezeiten beispielsweise das Rasenmähen. Selbst unmittelbar danach ist von der Gartenarbeit abzuraten, schließlich hat sich der Boden von der Hitze aufgeladen. Besser wäre, den frühen Vormittag zu nutzen.
Andernfalls drohen Hitzschlag, Hitzeerschöpfung, Sonnenstich oder Sonnenbrand.
5 Tipps für gesunde Gartenarbeit
- Regelmäßig eine andere Haltung einnehmen und vermeiden, bestimmte Körperteile einseitig zu belasten.
- Immer wieder Pausen machen und diese zum Trinken und Entspannen nutzen.
- Auf das Gewicht achten und lieber einen Schubkarren nutzen oder auf mehrere Male gehen.
- Den Tetanus-Impfschutz überprüfen und an die Zecken denken. Mehr über FSME-Risikogebiete, die Impfung und Vorsorge lesen Sie in diesem Artikel.
- An geeignetes Werkzeug denken, also zum Beispiel …
- … Teleskopstiele zum Beschneiden von Ästen einer Leiter vorziehen, um die Gefahr des Fallens zu reduzieren.
- … mit qualitativ hochwertigen Scheren, die weniger Kraft erfordern, Äste schneiden, um mögliche Verspannungen zu vermeiden.
Auch Hochbeete sind rückenfreundlicher als das stundenlange Knien in den Beeten. Funktionale und stylische Hochbeete gibt es unter anderem von deinbeet. Wer doch auf dem Boden arbeitet, sollte Kissen oder Polster nutzen, um seine Knie zu schützen.
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