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5 Tipps, wie das Rasieren ohne Hautirritationen gelingt

Richtiges Rasieren

5 Tipps, wie das Rasieren ohne Hautirritationen gelingt

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    Fürs Rasieren gibt es viele nützliche Tipps
    Fürs Rasieren gibt es viele nützliche Tipps Foto: VMM

    Grundsätzlich gilt erstmal: Jeder darf sich so rasieren (oder eben nicht), wie er mag. Es gibt dabei kein richtig oder falsch: Das persönliche Wohlfühlen sollte immer klar im Vordergrund stehen. Wer sich allerdings fürs Rasieren entscheidet, kennt besser diese Tipps.

    1. Wasser marsch! 

    Vor dem Rasieren sind entsprechende Vorkehrungen zu treffen. Ein Peeling, das vor der eigentlichen Enthaarung aufgetragen wird, sorgt für das Öffnen der Hautporen. Des Weiteren werden dadurch eingewachsene Haare vermieden und abgestorbene Hautschuppen entfernt. Bevor das Peeling verwendet wird, wird die gewünschte Körperstelle erstmal nass gemacht. Aber aufgepasst: Heißes Wasser verschließt die Poren! Am besten eignet sich lauwarmes Wasser – das macht die Rasur angenehmer und effektiver. 

    Generell wird die Haut lieber vor der Rasur gepeelt als danach. Denn sonst besteht die Gefahr, dass die Haut zusätzlich gereizt wird. 

    2. Tipps für Nützliche Produkte zum Rasieren  

    Saubere Rasier-Werkzeuge sind ebenfalls wichtig. Mit einer frischen und scharfen Klinge geht das Rasieren nämlich viel besser! Aber auch Rasiergel oder Rasierschaum darf nicht fehlen: Damit gleitet die Klinge gleich viel leichter über die Haut. Wer auf die zu enthaarende Körperstelle etwas Rasiergel aufträgt, schützt bei der Rasur die Haut vor Feuchtigkeitsverlust und es entsteht eine zusätzliche Schutzschicht, die das Risiko für kleine Schnitte minimiert. Außerdem kann durch die Verwendung von Rasiergel und Co. direkt erkannt werden, wo die Klinge schon zum Einsatz gekommen ist. 

    Nach der Rasur die Klinge gut ausspülen, an der Luft zu trocknen und an einem Ort frei von Nässe aufzubewahren. 

    3. Tipps für das Rasieren von Beinen und Achseln 

    An den Beinen ist es wichtig von unten nach oben – also gegen den Strich – zu rasieren. Nur so können die Härchen aufgerichtet sowie abrasiert werden und es bleiben nach der Rasur keine Stoppel zurück. Damit jedes Haar erwischt wird, sollte in kurzen Abschnitten rasiert werden – man arbeitet sich also in kurzen Abständen von unten nach oben. 

    Die Haare unter den Achseln dagegen wachsen von oben nach unten – aber auch umgekehrt. Deswegen sollte dort immer in alle Richtungen rasiert werden. Ein weiterer Tipp: Den Arm bei der Rasur möglichst weit nach hinten strecken! So wird die Haut gestrafft und auch das kleinste Haar kann entfernt werden. Bei sensibler Haut bietet es sich an, die Achseln am Abend zu rasieren. Denn so kann sich die Haut über Nacht regenerieren und beim morgendlichen Auftragen von Deodorant kommt es nicht zu unangenehmen Brennen. 

    4. Alles fit im Schritt 

    Vorab gesagt: Es ist leichter, mit dem Rasierer an alle Stellen zu gelangen, wenn ein Fuß erhöht steht, etwa durchs Stellen auf den Badewannenrand. Anstelle von Rasiergel und Co. ist im Intimbereich unbedingt nur Wasser oder PH-neutrale Produkte zu verwenden. Und noch ein paar Tipps zum Rasieren im Intimbereich: Damit es zu keinen Irritationen oder Pickelchen kommt, kann ein spezieller Nassrasierer verwendet werden. Und wird die Haut straffgezogen, dann lassen sich die Haare leichter entfernen. Am besten geht’s in Wuchsrichtung, ansonsten wird die Haut unnötig beansprucht. 

    5. Aftercare nicht vergessen   

    Da Seife und Wasser häufig trockene Haut verursachen können, hilft die Anwendung einer Feuchtigkeitscreme nach der Rasur, der Haut bei der Regeneration zu helfen. 

    Generell gibt es aber viele verschiedene Tipps und Möglichkeiten fürs Rasieren. Weitere verwendbare Produkte sind nicht nur Epilierer und Kaltwachsstreifen, sondern auch Rasierhobel. Diese sind im Gegensatz zu den Einwegrasierern aus Metall statt aus Plastik und somit viel umweltfreundlicher. Der Hobel wird einmal gekauft – dann müssen lediglich die Klingen durch Neue ausgetauscht werden.

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