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Wie entstehen Muttermale und Leberflecken?

Hautkrebs

Wie entstehen Muttermale und Leberflecken?

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    Leberflecke sind in der Regel harmlos. Jedoch können untypische Veränderungen ein Anzeichen für Hautkrebs sein.
    Leberflecke sind in der Regel harmlos. Jedoch können untypische Veränderungen ein Anzeichen für Hautkrebs sein. Foto: Africa Studios, adobe.stock.com

    Hautmale gibt es unterschiedlicher Art, wobei sie meistens als Muttermale oder Leberflecken bezeichnet werden. Welche Pigmentverfärbungen als Muttermale und welche als Leberflecken bezeichnet werden, ist nicht in Stein gemeißelt. Allgemein gibt es jedoch eine Tendenz, „angeborene“ Hautverfärbungen als Muttermale zu bezeichnen. Zurück geht das auf einen alten Volksglauben, dass Hautmale, die bereits bei der Geburt da sind, auf die Mutter zurückgehen. Bei Leberflecken dachten die Menschen fälschlicherweise früher, dass die Pigmentverfärbungen der Haut mit der Leber zusammenhängen. 

    Die Entstehung von Muttermalen und Leberflecken 

    Obwohl solche Pigmentverfärbungen der Haut nichts Außergewöhnliches sind, stellt sich doch vielleicht die Frage, wieso und besonders wie diese entstehen. Um dies verstehen zu können, ist es wichtig zu wissen, dass Muttermale und Leberflecken eine Ansammlung von Pigmentzellen in der oberen Hautschicht sind. Diese Pigmentzellen bilden den Farbstoff Melanin, welcher bei Sonneneinstrahlung als natürlicher Sonnenschutz freigesetzt wird. Dadurch können sich die Pigmentzellenansammlungen beim Ausstoß von Melanin verfärben. 

    Wann Pigmentverfärbungen gefährlich werden können 

    Obwohl Muttermale und Leberflecken an sich harmlos sind, können sie ein wichtiges Indiz für frühe Hautkrebsstadien sein und somit „gefährlich“ werden. Dabei verändern sich oft die Hautmale in Bezug auf Form, Farbe oder Größe. In manchen Fällen kann es sein, dass sie jucken oder sogar bluten. Deswegen ist es von großer Bedeutung, regelmäßig zur Vorsorge zu gehen und immer einen Blick auf die eigenen Pigmente zu haben. Nur so kann gewährleistet werden, dass potenzieller Hautkrebs rechtzeitig erkannt und in einem noch ungefährlichen Stadium behandelt wird. Um es aber überhaupt nicht dazu kommen zu lassen, gilt es, richtigen Sonnenschutz zu betreiben. Sonnenbrände erhöhen nämlich das Risiko für Hautkrebs enorm. 

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