Allerdings ist Gartenarbeit für viele nicht nur mit Freude, sondern manchmal auch mit Schmerzen verbunden. Ein Ziehen im Rücken, verspannte Schultern, schmerzende Kniegelenke: Die Arbeit im Freien kann dem Körper einiges abverlangen. Doch es gibt auch einige Tricks, wie Beschwerden wie diese verhindert werden können.
Auch beim Gärtnern auf die Bedürfnisse des Körpers hören
Wer gelenkschonend gärtnern will, der sollte zunächst versuchen, auf bewusste und langsame Bewegungen zu achten. So sollte insbesondere beim Bücken und Heben von schweren Gegenständen eine aufrechte Haltung eingenommen und kein „Buckel“ gemacht werden. Außerdem können einseitige Belastungen vermieden werden, indem man seine Position regelmäßig ändert. Wer zum Beispiel vor dem Gemüsebeet kniet, der sollte etwa jede Viertelstunde einmal aufstehen, um seine Knie zu entlasten. Auch die richtige Ausrüstung kann eine gelenkschonende Gartenarbeit unterstützen. Mit praktischen Helfern wie Werkzeuggürtel, Heckenscheren mit Teleskopstiel und Kniekissen lassen sich unnötige Anstrengungen vermeiden. Zuletzt bietet es sich an, auch die Gestaltung des Gartens den eigenen Bedürfnissen anzupassen. Das Bücken fällt zunehmend schwerer? Dann sind Hochbeete eine tolle Alternative zum ebenerdigen Beet. (akz-o)