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Back to Nature? Kein Problem mit diesen Naturbaustoffen

Naturbaustoffe

Back to Nature? Kein Problem mit diesen Naturbaustoffen

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    Naturbausteine haben es in sich.
    Naturbausteine haben es in sich. Foto: vmm

    Die Basis für gesundes Bauen und Wohnen liegt im verwendeten Material. Auch heute kann es noch vorkommen, dass Schad- und

    Giftstoffe

    bei Bau- und Renovierungsarbeiten genutzt werden. Das bleibt allerdings nicht ohne Folgen. Denn sie können Kopfschmerzen, Allergien oder Übelkeit auslösen. Für gesundes Wohnen sind daher schadstofffreie Materialien und Baustoffe maßgeblich.

    Was sind Naturbaustoffe?

    Naturbaustoffe zeichnen sich durch ihre umweltschonende Herstellung und Entsorgung aus. Sie werden mit wenig Energie produziert und sind recycelbar oder sogar kompostierbar. Darüber hinaus bieten sie häufig gesundheitliche Vorteile. Naturbaustoffe finden in unterschiedlichen Bereichen des Bauwesens Anwendung. So können sie beispielsweise zur Baukonstruktion, als Dämmstoff und für Einrichtungsgegenstände genutzt werden. Folgende Naturbaustoffe sind für den Hausbau und Renovierungsarbeiten geeignet:

    • Holz
    • Natursteine
    • Hanf
    • Ziegel
    • Kalkputz
    • Lehm

    Holz sorgt für mehr Wohlfühlatmosphäre

    Holz zählt zu den ältesten Baustoffen und bietet gleich mehrere Vorteile. Zum einen ist es nachhaltig und zum anderen trägt der Naturbaustoff zu einem optimalen Raumklima bei. Allerdings sollten Bauherren und -frauen auch hier darauf achten, reines Naturmaterial zu nutzen. Denn häufig ist Holz mit Chemikalien behandelt. Diese können wiederum die Raumluft belasten. Wer also gesund wohnen möchte, sollte auf ökologisches Vollholz aus nachhaltiger Ernte zurückgreifen. Neben Holz ist auch Lehm ein Naturbaustoff, der viele gesundheitliche Vorteile bietet. Er kann sogar Schadstoffemissionen und Feinstaub aus der Raumluft filtern und sorgt, gleich wie Holz für ein wohltuendes Raumklima.

    Diese Siegel zeichnen Naturbaustoffe aus

    Gütesiegel wie „Blauer Engel“, „OEKO-TEX“ oder „Natureplus“ können sehr gute Anhaltspunkte für schadstofffreie Baumaterialien sein. Auf Stoffe wie PU-Bauschäume, PVC, Mineralfaser-Dämmstoffe sowie lösemittelhaltige Kleber und Farben sollte man dagegen verzichten. Auch beim Renovieren lohnt es sich auf Naturbaustoffe zu setzen. Denn insbesondere in herkömmlichen Tapeten kommen häufig schädliche Weichmacher vor. Alternativ gibt es biologische Wandbeläge wie Kalkputz, Lehm oder Ökofarben. Ein weiterer Tipp, um gesund zu bauen und zu renovieren ist auf die Inhaltsstoffe zu achten. Ein Schadstoff, der häufig in Baumaterialen vorkommt, ist Formaldehyd. Er steht im Verdacht krebserregend zu sein und soll das Immunsystem schwächen. Daher sollten Gesundheitsbewusste darauf achten, dass dieser

    Beim Bauen und Renovieren ist es lohnenswert, sich im Vorfeld über die genutzten Materialien zu informieren. Denn verschiedene Baustoffe können unter Umständen gesundheitsfördernd oder -gefährdend sein. Besonders der Einsatz von unbehandelten Naturbaustoffen kann sich sowohl für die eigene Gesundheit als auch für die Umwelt lohnen.

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