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Gut für die Augen: Hightech-Brille und Augen-Yoga

Gesundes Sehen

Gut für die Augen: Hightech-Brille und Augen-Yoga

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    Schon fünf Minuten Augen-Yoga täglich sorgen für frisches Sehen und tun den Augen gut.
    Schon fünf Minuten Augen-Yoga täglich sorgen für frisches Sehen und tun den Augen gut. Foto: Lars Zahner, stock.adobe.com

    Für sie bedeutet die ständige Nahsicht Schwerstarbeit. Hinzu kommt die vermehrte Nutzung von Bildschirmen durch Homeoffice und Homeschooling. Doch Menschen mit  Sehproblemen, die viel Zeit am PC verbringen können ihre strapazierten Augen mit einer Bildschirmbrille schützen.

    Wer den sensiblen Sinnesorganen etwas Gutes tun möchte, gönnt ihnen hin und wieder etwas Entspannung – und zieht den Netz(haut)stecker. Tipps dazu: 

    Augen profitieren von Bildschirmbrillen

    Bildschirmbrillen werden durch den Augenoptiker speziell für das Sehen in kurzen und mittleren Entfernungen angepasst. Dank der Gläser mit breitem mittleren Sehbereich kann der Blick vom Bildschirm zur Tastatur schweifen, ohne dass der Kopf mitgeführt werden muss. Verspannungen in Nacken und Schultern wird vorgebeugt, überbeanspruchte Augen werden entlastet.

    Mit den Augen offline gehen

    Etwa  fünf  Minuten Augen-Yoga täglich sorgen für frisches Sehen und beugen Ermüdungserscheinungen vor. Einfach die Augen schließen und mehrere Male tief ein- und ausatmen. Anschließend die Handflächen aneinander reiben, bis sie sich warm anfühlen und sanft über die Augen legen.

    Mehrmals wiederholt, entspannt diese einfache Übung die Augenmuskulatur und versorgt die Sinnesorgane mit neuer Energie.

    Muckis für die Augen

    Zur Stärkung der Sehmuskulatur empfiehlt sich abwechselndes Schauen in unterschiedliche Richtungen, ohne jedoch dabei den Kopf zu bewegen. Zunächst einige Male nach rechts, geradeaus und nach links schauen. Nach einer kurzen Pause, in der die Augen geschlossen sind, das Ganze mit Blicken nach oben und unten wiederholen.

    Die Übungen sollten nicht anstrengen – hier gilt es, seinen individuellen Rhythmus zu finden. 

    Regelmäßige Pausen von digitalen Geräten helfen die, durch Naharbeit permanent angespannte, Augenmuskulatur zu entspannen. Die 20-20-20 Regel hilft: Einfach alle 20 Minuten für mindestens 20 Sekunden auf einen Gegenstand schauen, der mindestens 20 Fuß (ca. 6 Meter) entfernt ist.

    Blinzeln ist  gut für die Augen

    Beschwerden wie Brennen, Jucken oder Trockenheitsgefühl entstehen durch Störungen des Tränenfilms. Beim konzentrierten Arbeiten am Bildschirm “vergessen“ viele regelrecht das Blinzeln: Statt 10- bis 15-mal wird durchschnittlich nur noch 4- bis 7-mal pro Minute gezwinkert.

    Gegen trockene Augen hilft daher gezieltes Blinzeln – etwa 10-mal hintereinander. Dann eine halbe Minute entspannen und mehrmals wiederholen.  (KGS)

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