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So beugen Sie Migräne Attacken vor

Kopfschmerzen

So beugen Sie Migräne Attacken vor

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    Migräne-Patienten sollten auf regelmäßige Entspannungs- und Schlafenszeiten achten.
    Migräne-Patienten sollten auf regelmäßige Entspannungs- und Schlafenszeiten achten. Foto: Pexels

    Migräne ist eine schwere neurologische Erkrankung, ihre Entstehung nicht abschließend geklärt. Zahlreiche Ärzte beschäftigen sich mit deren Behandlung. So gibt es auch in Augsburg einige Mediziner, die sich auf die Migräne-Therapie spezialisiert haben und sorgar Schmerztherapien anbieten.

    Man geht davon aus, dass Regionen im Hirnstamm durch bestimmte Botenstoffe aktiviert werden. Diese führen in den Blutgefäßwänden der Hirnhäute zu Ausdehnungen und Entzündungen, wodurch Schmerzen entstehen.

    Eine Migräne kann bis zu 72 Stunden andauern. Der Schmerz tritt häufig einseitig auf, vorwiegend im Bereich der Stirn, der Schläfen und der Augen. Bei vielen Patienten wird die Attacke von Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Licht- oder Lärmempfindlichkeit begleitet. Oft sind die Anfälle so stark, dass die Betroffenen Bettruhe benötigen.

     Migräne: Angst vor der Attacke

     Häufig fühlen sich Migränepatienten in ihrer Lebensqualität stark eingeschränkt und leben mit der ständigen Angst vor einer erneuten Attacke. Vielen von ihnen kann mit einer vorbeugenden Behandlung geholfen werden, für die verschiedene Medikamente zur Verfügung stehen.

    Eine prophylaktische Therapie ist zum Beispiel mit Wirkstoffen aus der Gruppe der CGRP-Antikörper möglich. Die Antikörper blockieren im trigeminalen Nervensystem jene Botenstoffe, die an der Schmerzauslösung beteiligt sind.

    Aber auch Akupunktur kann gegen die Anfälle helfen. Gerade in Naturheilkundepraxen wird diese häufig angeboten. Warum man jedoch keine Angst vor den Nadeln haben braucht, erfahren Sie von einem Gersthofer Experten

     Bei Kopfschmerzen: Licht und Lärm meiden

     Verschiedene Faktoren können eine Migräneattacke begünstigen. Zu ihnen gehören beispielsweise Stress, Änderungen im Schlaf- und Wachrhythmus, grelles Licht oder Lärm. Patienten sollten auf regelmäßige Entspannungs- und Schlafenszeiten achten und sich im Alltag mit einer Sonnenbrille und Kopfhörern gegen störende Reize schützen. Ebenso wichtig: eine gesunde Ernährung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr. (akz-o)

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