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Liebe auf Distanz: Tipps für eine Fernbeziehung

Herzschmerz

Liebe auf Distanz: Tipps für eine Fernbeziehung

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    Viele Paare leben räumlich getrennt voneinander. Das sind die besten Tipps, um eine Fernbeziehung gemeinsam zu meistern.
    Viele Paare leben räumlich getrennt voneinander. Das sind die besten Tipps, um eine Fernbeziehung gemeinsam zu meistern. Foto: adobe.stock.com

    Unterschiedliche Zeitzonen, Tagestrukturen und Freundesgruppen – eine Fernbeziehung scheint oftmals viele Herausforderungen mit sich zu bringen. Doch wie definiert sich eine solche grundsätzlich? Sie besteht in der Regel darin, dass ein Paar im Alltag regelmäßig länger getrennt voneinander lebt als zusammen. Hier wird in die „Short-Termer“ und „Long-Termer“ unterschieden. Die „Short-Termer“ sind diejenigen, die für eine überschaubare Zeit getrennt sind – beispielsweise bei Wochenendbeziehungen. Die „Long-Termer“ dagegen sind mehr als vier Wochen voneinander getrennt, meistens sogar Monate. 

    Durch die körperliche Entfernung verbringen die Partner:innen aber weniger Zeit miteinander, was zu psychischem Stress führen kann, der im schlimmsten Fall aufs Herz schlägt, und das Broken-Heart-Syndrom auslöst. Mit diesen Tipps wird die Fernbeziehung jedoch zum überwindbaren Hindernis – ohne psychische Beschwerden.  

    Strukturen schaffen 

    Zuallererst kann es als Tipp innerhalb einer Fernbeziehung ratsam sein, einen Rhythmus für den gegenseitigen Kontakt aufzubauen. Dieser kann aus Guten-Morgen-, Gute-Nacht-Texten oder aus kurzen Tages-Updates bestehen. Auch Kleinigkeiten, die vielleicht auf den ersten Blick banal erscheinen. Denn was den meisten Paaren in einer Fernbeziehung fehlt, ist der gemeinsame Alltag. Hierbei ist vor allem wichtig: Kommunikation!  

    Wer gerade beschäftigt ist und keine Zeit für den anderen aufbringen kann, sollte das im Voraus deutlich machen. Ein gemeinsamer digitaler Kalender kann dabei hilfreich sein, die Termine des anderen im Blick zu haben, was wiederum das gegenseitige Interesse stärkt. Apropos Kommunikation – die eigenen Erwartungen sollten ebenfalls festgelegt werden: Wie oft besucht man sich? Wie oft am Tag wünscht man sich, von dem/der Partner:in zu hören? Was sieht man selbst als No-Gos in einer Fernbeziehung? 

    Digitalisierung sei Dank?  

    Trotz räumlicher Entfernung gibt es einige Tipps für eine Fernbeziehung, wie man sich seinem Lieblingsmenschen ganz nah fühlen kann: Hierbei sind vor allem Telefonate, beziehungsweise Videotelefonate zu nennen. Dadurch kann man Aktivitäten wie Essen, Quiz- und Filmeabende, Bastelaktionen, Online-Escaperooms oder sonstige Unternehmungen gemeinsam genießen. Und wer eine ganz persönliche Idee ausprobieren möchte, um seine:n Partner:in in der Fernbeziehung zu überraschen, kann als nette Abwechslung auch mal wieder den klassischen Brief verschicken. Auch empfehlenswert: dem anderen eine Pizza, Blumen oder Ähnliches nach Hause bestellen. 

    Tipps für die Fernbeziehung: Persönliche Gegenstände  

    Egal ob Schlüsselanhänger, Kuscheltier, Parfüm oder Schutzengel: Es gibt genügend persönlich Gegenstände, die vor der Fernbeziehung ausgetauscht werden können, um dem Herzensmenschen dadurch nahe zu sein. Mithilfe moderner Technik lassen sich sogar leuchtende Armbänder kaufen, die dem/ der Partner: in signalisieren, wenn man an sie gedacht hat. Und weitere gute Tipps für die Fernbeziehung: Die Entfernung lässt sich am leichtesten aushalten, wenn das nächste Treffen bereits geplant ist. Wird man sich beim gemeinsamen Urlaub wiedersehen? Bei einem Konzert? Oder beim klassischen Besuch? Dabei ist es egal, wann genau das nächste Treffen stattfindet. Das Wichtige ist, dass man genau weiß, wann man sich wiedersieht.  

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