Spaß und Sport an einem schönen Sommertag am See verbinden. Das lässt sich mit dem Wassersporttrend SUP. Hier steht eine Sportlerin oder ein Sportler aufrecht auf einem Stand-Up-Board und bewegt sich mit einem Stechpaddel vorwärts.
Ursprünge der Sportart
In Tahiti und Asien nutzten Fischer Flöße und Paddel. Seit 2000 wurde Stehpaddeln im amerikanischen, australischen und asiatischen Raum eine eigenständige Sportart, die sich in den 2010er Jahren endlich auch in Europa durchsetzte. Ursprünglich auf Surfbrettern durchgeführt, gibt es inzwischen eigene SUP-Boards. Heute ist Stand-Up-Paddling ein weit verbreiteter und beliebter Freizeitsport.
Das wird beim Stand-Up-Paddling trainiert
SUP trainiert Gleichgewicht, Koordination und Ausdauer. Durch einen schulterbreiten, leicht in die Knie gehenden Stand werden die Muskulatur der Beine und des Gesäßes geformt. Mit dem Einsatz des Paddels werden außerdem die Arme und die tiefliegende Rumpfmuskulatur gefordert.
Auch ein gesunder Wassersport: Schwimmen
Wie schwer ist SUP?
Es sieht nicht einfach aus: Auf einem schmalen Brett stehend die Balance auf dem Wasser zu halten. Ein Boot zieht vorbei, eine Welle kommt und zack – wird es schon mal wackelig auf zwei Beinen. Doch ist SUP nur etwas für Spitzensportler oder Geübte? Nein!
Unsere Autorin hat es ausprobiert und findet: Es ist nicht so schwer, wie man denkt. Mit der richtigen Körperhaltung und Beinstellung lässt sich das Gleichgewicht leicht halten und auch kleine Wellen sind gut abzufangen. An den bayerischen Seen ist das Gewässer im Vergleich zu Nord- und Ostsee ohnehin seicht. SUP ist deshalb genau der richtige Wassersport für Menschen in Süddeutschland. Hat man sich nach einer kurzen Einfindungsphase auf dem Brett eingepaddelt, lässt sich das Panorama genießen. Und ganz nebenbei wird der Körper trainiert.
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