Face Yoga ist ein neuer Trend im Beauty-Bereich. Was Yoga mit einem Beauty-Trend zu tun hat? Beim Gesichtsyoga werden die Grundzüge des Hatha Yoga mit Übungen für das Gesicht kombiniert, die Falten reduzieren und für einen ebenmäßigen Teint sorgen sollen.
Zurück geht Face Yoga auf die Japanerin Fumiko Takatsu, die damit ihr Gesicht nach einem Unfall wieder trainierte. Schnell verbreitete sich der Trend – dazu beigetragen haben sicher auch Promis wie Jennifer Aniston und Margot Robbie, die regelmäßig Face Yoga anwenden sollen.
Was ist Face Yoga und welche Vorteile bietet es?
Beim Gesichtsyoga werden die Muskeln im Gesicht durch einfache Übungen gezielt gestärkt. Es gilt als natürliche Methode, um die Hautstruktur zu verbessern. Im Gegensatz zu invasiven Eingriffen bietet Face Yoga eine schonende und vor allem kostengünstige Alternative.
Diese Vorteile soll Gesichtsyoga haben:
- Reduzierte Fältchen
- Entspannte Gesichtsmuskeln
- Angeregte Durchblutung
- Glatterer, rosiger Teint
- Langsamere Alterung der Haut
Einfache Face Yoga-Übungen für ein straffes Gesicht
Es gibt unzählige Gesichtsyoga-Übungen. Ein ganzes „Workout“ dauert etwa 15 Minuten, doch auch einzelne Übungen können wirksam sein. Drei Beispiele für Face Yoga-Übungen:
- Übung gegen Nasolabialfalten: Eine Nasolabialfalte entsteht zwischen dem Mundwinkel und dem Nasenflügel. Mit Face Yoga kann diese reduziert werden. Hier wird erklärt, welche Übung gegen Nasolabialfalten hilft.
- Übung gegen Doppelkinn: Auch einem Doppelkinn kann mit Gesichtsyoga vorgebeugt werden. Diese Übung kann dabei helfen.
- Übung für volle Lippen: Viele Menschen legen Wert auf volle Lippen und eine schöne Kontur. Face Yoga kann dabei helfen. Diese Übung kann für volle Lippen sorgen.
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Tipps, wie Gesichtsyoga das Hautbild verbessern kann
- Reinigung: Bevor mit dem Face Yoga begonnen wird, sollten die Hände gewaschen und das Gesicht wie gewohnt gereinigt werden.
- Regelmäßigkeit: Die besten Ergebnisse können erzielt werden, wenn man Gesichtsyoga regelmäßig anwendet.
- Atmung: Zum Face Yoga gehört eine bewusste Atmung. Während der Übungen am besten tief ein- und ausatmen.
- Feuchtigkeitspflege: Das Gesicht vor dem Face Yoga mit einer Feuchtigkeitscreme einzucremen, macht die Übungen deutlich angenehmer. Zudem wird die Creme so sanft und gründlich einmassiert.
- Pausen: Wie beim Sport sollte Gesichtsyoga an mindestens zwei Tagen pausiert werden, damit sich die Muskeln regenerieren können.
- Massage: Face Yoga kann mit einer sanften Gesichtsmassage kombiniert werden. Wenn man das Gesicht vor den Übungen leicht massiert, wird dabei bereits die Durchblutung gefördert.
- Spiegel: Gesichtsyoga macht man am besten vor einem Spiegel. So kann man überprüfen, ob man die Übungen richtig ausführt.
Auch wenn die Wirksamkeit bisher nur wenige Studien belegen, Face Yoga kostet – im Gegensatz zu teuren Anti-Aging-Cremes – nichts, benötigt nur wenige Minuten am Tag und kann nicht schaden. Wer neugierig geworden ist, kann den Trend einfach einmal ausprobieren: Vielleicht tritt der faltenverringernde Effekt ein und wenn nicht, wurde auf jeden Fall die Durchblutung im Gesicht angeregt.
Übungen nicht nur für das Gesicht, sondern den ganzen Körper, gibt es beim Hatha Yoga. Hier lesen Sie, was Hatha Yoga ist.