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In der eigenen Haut wohlfühlen

Kosmetik

In der eigenen Haut wohlfühlen

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    In der eigenen Haut wohlfühlen
    In der eigenen Haut wohlfühlen Foto: Drobot Dean

    Besonders im Herbst und Winter leidet das Aussehen. Die immer kälter werdenden Temperaturen lösen eine Verengung der Blutgefäße aus und sorgen somit für eine schlechtere Durchblutung. Außerdem produzieren die Talgdrüsen weniger Fett. Dadurch verliert die Hautoberfläche an Feuchtigkeit als durch die trockene Luft sowieso schon. Sowohl im Freien als auch zu Hause durch die Heizung nimmt die Luftfeuchtigkeit ab. Wenn dann noch die den Verhältnissen entsprechende Pflege fehlt, können schnell Hautspannungen und -risse sowie Juckreize für Probleme sorgen.

    Eine angepasste Routine

    Das Wichtigste im Winter ist die Haut mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen. Hierfür sollten auf jeden Fall fetthaltigere Cremes als im Sommer verwendet werden. Inhaltsstoffe wie Sheabutter und Urea sorgen für einen extra Schub an Pflege.

    Waschen sollte man das Gesicht morgens möglichst nur mit Wasser. Vor dem Schminken darf eine Schicht Tagescreme nicht fehlen. Sie sorgt für Pflege und schützt zudem vor einem Austrocknen durch das Make-up.

    Wirkt die Haut schlaff, kann das ein Zeichen sein, dass man mehr trinken sollte. Wasser und Tee sorgen für eine höhere Feuchtigkeit von innen. Durch eine regelmäßige Flüssigkeitszufuhr über den Tag hinweg kann also schnell für ein strafferes Hautbild gesorgt werden.

    Das abendliche Ritual sollte durch die Gesichtsreinigung mit milden Produkten - am besten sogar ohne Alkohol - begonnen werden. Anschließend darf eine gute Nachtcreme nicht fehlen.

    Eins nach dem anderen

    Bei der Umstellung von der Sommerroutine auf die beschriebenen Wintermaßnahmen sollte man immer darauf achten, dass nicht alles auf einmal - von heute auf morgen - umgestellt wird. Die Haut ist oft die bisherigen Produkte gewohnt und benötigt Zeit, sich auf neue einzustellen. Unreinheiten sind die Folge. Deshalb sollte man immer eine Stufe nach der anderen wählen und so nach und nach für mehr Feuchtigkeit sorgen.

    Ebenso auch beim Lichtschutzfaktor der Sonnencreme: Diese sollte man im Herbst auf keinen Fall ganz weglassen. Denn auch wenn es kälter wird, scheint die Sonne noch mit einer enormen Kraft. Langsam kann dann der Lichtschutzfaktor heruntergesetzt werden. Auf LSF 10 sollte man aber an sonnigen Tagen nicht verzichten.

    Es reicht außerdem nicht, die Haut nur oberflächlich zu schützen. Eine bessere Durchblutung kann mehr Farbe ins Gesicht bringen und somit einen frischeren Teint erzeugen. Hierfür reichen bereits kleine Gesichtsmassagen und feinkörnige Peelings. Auch dabei gilt: danach unbedingt eincremen. Hier finden Sie mehr Informationen zum Thema Wohlbefinden.

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