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So funktioniert effizientes Training auf dem Laufband

Laufsport

So funktioniert effizientes Training auf dem Laufband

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    So funktioniert effizientes Training auf dem Laufband
    So funktioniert effizientes Training auf dem Laufband Foto: LIGHTFIELD STUDIOS

    Laufbänder sind ein äußerst beliebtes Gerät in der Indoor-Fitnesswelt. Sie sind ideal für Läufer und alle, die in Form kommen und trainieren möchten. Es gibt jedoch viele einzigartige Herausforderungen, die mit dem Laufen auf einem Laufband im Vergleich zum Freien verbunden sind.

    Worauf muss man achten bei einem Laufband?

    Die wichtigsten Eigenschaften eines Laufbandes:

    • Die Motorleistung in PS: Die Geschwindigkeit und Qualität eines Laufs
    • Die Spitzengeschwindigkeit in km/h: Einsteigern sollten 10 km/h ausreichen, für Fortgeschrittene 15 km/h, Profis 22 km/h
    • Die Größe der Lauffläche: Wenn Sie sich schnell bewegen, benötigen Sie mehr Profil. Diese beiden Werte sollten zueinanderpassen, Laufbänder mit 22 km/h Spitzengeschwindigkeit und einer 100 cm langen Lauffläche wären zum Scheitern verurteilt.
    • Der Neigungswinkel: automatisch oder manuell verstellbar? Laufbänder mit automatisch verstellbaren Neigungswinkel sind komfortabler, man kann die Steigung im vollen Lauf verändern. Um den Neigungswinkel bei manuell verstellbaren Modellen zu verändern, muss man runter vom Band, oft eine Sicherung lösen und dann den Neigungsgrad einstellen. Alles eine Frage des Komforts.
    • Das maximale Nutzergewicht: Für Anfänger ist es besonders schwer, Gewicht zu verlieren. Sie müssen oft viel Gewicht verlieren, wodurch sich das Abnehmen manchmal unmöglich anfühlt. Beachten Sie vor dem Kauf, ob das neue Laufband Sie problemlos tragen kann.
    • Die Qualität des Bedienpanels: So gut wie alle Laufbänder könne heutzutage die wichtigsten Trainingsdaten anzeigen. Unterschiede gibt es in Anzahl der Trainingsprogramme, Größe des LED-Displays und Anzahl der Direktwahltasten.
    • Die Konnektivität: Lässt sich das Bedienpanel mit dem eigenen Tablet verbinden und so externe Trainings-Apps einbinden? Welche Anschlussmöglichkeiten gibt es darüber hinaus?

    Was ist besser: Laufband oder draußen laufen?

    Keine der Trainingsarten ist per se "besser". Manche bevorzugen die frische Luft zu jeder Jahreszeit, andere mögen es nicht bei Wind, Eis und Unwetter durch die Gegend zu laufen. Für das Laufband spricht, dass ein Training einfach jederzeit durchgeführt werden kann, für das Laufen im Freien ist es die frische Luft und die vielen Dinge, die man dabei sieht.

    Für Hardcore-Läufer, die immer draußen unterwegs sind, ist das Laufband das Hamsterrad des Homo sapiens: Die Natur bleibt auf der Strecke - die Lauftechnik auch. Doch viele andere kommen beim Sport ohne Ablenkung und Ausreden in den meditativen Flow.

    Ja, das Laufen auf einem Laufband kann sich vom Laufen im Freien oder auf einer Laufstrecke unterscheiden. Sie können sich auch in einem Fitnessstudio mit anderen Menschen verkrampft fühlen. Aber es gibt auch Vorteile - Sie haben keine Chance, vom Regen nass zu werden oder von einem aus dem Gebüsch springenden Tier überrascht zu werden.

    Einfache und sichere Form des Laufens

    Laufbänder sind immer noch eine großartige Möglichkeit, um zu trainieren. Gründe sind: Die meisten Leute finden es einfach, auf ihnen zu laufen, sie eignen sich gut für hochintensives Training und es ist die sicherste Form des Laufens. Die Unterhaltungselektronik macht sie auch zu einer ansprechenderen Umgebung mit Programmen, die Sie tun können - am wichtigsten ist, dass Ihre Füße vor Störungen von außen geschützt sind.

    Wenn Sie gerade erst anfangen, verwenden Sie die niedrige Geschwindigkeitseinstellung.

    Anfänger sollten 2-3 Tage die Woche 15-20 Minuten trainieren. Es gibt zwar viele Philosophien, aber ein Ansatz besteht darin, sich nur auf die Grundlagen zu konzentrieren und sich nicht um Abwechslung oder ungleichmäßiges Tempo zu kümmern, bis sie diese grundlegenden Wochen abgeschlossen haben.

    Wenn Sie sich an den Bewegungsablauf und die veränderte Abrollbewegung gewöhnt haben, können Sie nach und nach zuerst die Trainingshäufigkeit, dann den Umfang und schließlich die Intensität erhöhen.

    Laufband-Trainingsprogramme für Kraftsportler

    Das Laufband ist eines der besten Fitnessgeräte zum Aufwärmen vor dem Training. Das liegt daran, dass es Ihre Herzfrequenz schnell erhöhen kann und mehr Muskeln beansprucht als andere Geräte wie das Fahrrad.

    Meist reichen kurze Einheiten von 10-15 Minuten, um seinen Kreislauf vernünftig auf Trab zu bringen. Auch hier gilt: Langsam anfangen und dann etwas steigern.

    Und wundern Sie sich nicht, wenn Sie im Studio mehr als sonst ins Schwitzen kommen. Im Gegensatz zum Laufen im Freien sorgt kein Wind für zusätzliche Kühlung, wodurch Schweiß leichter verdunstet. Geben Sie ihm etwas Zeit und Ihr Körper wird sich jedoch an die Hitze anpassen.

    Mehr zum Thema Laufband und Laufband für zuhause können Sie hier erfahren. (ots)

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