„Mehr Sport machen“ ist sicher einer der beliebtesten Neujahrsvorsätze. Auch unterm Jahr nehmen sich viele Menschen vor, mehr Bewegung in den Alltag einzubauen. Weit verbreitet sind Yoga-Challenges. Sie dauern meist 30 Tage und haben zum Ziel, während dieser Zeit jeden Tag Yoga zu machen. Dadurch soll das Üben zur Routine werden und auch nach der Challenge fester Bestandteil des Alltags sein.
Mady Morrison & Yoga with Adriene: Diese Yoga-Challenges gibt es
Es gibt unzählige Yoga-Challenges, die in der Regel von einer Yogalehrerin oder einem Yogalehrerin ins Leben gerufen werden. Sie bestehen aus einem Plan, der für 30 aufeinanderfolgende Tage harmonisch aufeinander aufbauende Yoga-Sequenzen vorschlägt. Die Yoga-Challenge kann jederzeit begonnen werden, doch besonders verbreitet ist sie im Januar.
Zwei der beliebtesten Yoga-Challenges:
- 31 Tage Yoga Challenge von Mady Morrison: Die bekannte deutschsprachige YouTuberin ruft jedes Jahr im Januar eine neue Yoga-Challenge ins Leben, die sogar 31 Tage lang geht. Dabei stellt die Yogalehrerin einen ansprechenden Plan aus ihren YouTube-Videos zusammen. Wer sich für die Challenge anmeldet, bekommt den Plan sowie begleitende E-Mails zugeschickt. Die Yoga-Challenge von Mady Morrison ist sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet.
- 30 Days Yoga Challenge von Yoga with Adriene: Yoga with Adriene ist ein großer englischsprachiger YouTube-Kanal. Auch hier kann man sich kostenlos zur Challenge anmelden und bekommt den Plan per Mail zugeschickt. Die Videos, auf die im Plan verwiesen wird, gibt es ebenfalls auf dem YouTube-Kanal.
Die Yoga-Challenge durchziehen – 4 Tipps für das regelmäßige Yoga üben
Um die Yoga-Challenge auch erfolgreich beenden zu können, gibt es einige Tipps, die das Durchhalten erleichtern:
- Fester Platz: Wer jeden Tag Yoga machen möchte, wird sich leichter tun, wenn die Matte nicht täglich ausgerollt werden muss. Wenn genug Platz in der Wohnung vorhanden ist, bietet es sich an, während der Challenge einen festen Yoga-Platz einzurichten und die Matte sowie anderes Zubehör startbereit liegen zu lassen.
- Verpasste Einheiten am Ende nachholen: Wenn eine oder mehrere Yoga-Einheiten verpasst werden, sollte man sich davon nicht entmutigen lassen und die ganze Challenge abbrechen. Verpasste Tage lassen sich am Ende dranhängen oder können einfach ausgelassen werden.
- Kein Stress: Die Yoga-Challenge ist dafür da, möglichst jeden Tag Yoga zu üben und die Praxis in den Alltag zu integrieren. Yoga sollte nicht in Stress ausarten! Was spricht also dagegen, sich für den Anfang als Ziel zu setzen, im Zeitraum von 60 oder 90 Tagen an mindestens 30 Tagen Yoga zu machen und die Challenge so beispielweise auf drei Monate zu strecken?
- Zeit für Yoga finden: Yoga direkt nach dem Aufstehen, während der Mittagspause oder lieber entspannt am Abend? Jede und jeder muss für sich selbst die perfekte Zeit für Yoga finden. Eine Challenge ist ideal, um diese zu finden. Wer bemerkt, dass sich eine bestimmte Tageszeit nicht für Yoga eignet, kann es am nächsten Tag anders ausprobieren.
Tipps, um Yoga zu Hause zu lernen, gibt es hier.