Spinning, auch als Indoor Cycling bekannt, ist ein intensiver Indoor-Radsport. Das intensive Workout wurde in den 1990er-Jahren wickelt und findet meist in Fitnessstudios statt. Die Teilnehmenden fahren auf sogenannten Spinning Bikes. Dabei werden sie von lauter, rhythmischer Musik begleitet und durch eine Trainerin oder einen Trainer mit motivierenden Anweisungen angefeuert.
So gesund ist Spinning: Diese Vorteile hat der Sport für den Körper
Spinning gilt als effektive Methode zur Kalorienverbrennung. Bei intensivem Training können in einer Stunde zwischen 400 und 700 Kalorien verbrannt werden. Daneben hat es auch viele positive Auswirkungen auf die Gesundheit:
- Ganzkörpertraining: Spinning ist ein Full-Body-Workout. Es beansprucht die Beinmuskulatur, den Po, die Arme, den Rumpf und die Bauchmuskulatur.
- Herz-Kreislauf-Training: Das intensive Training stärkt das Herz-Kreislauf-System und fördert die Ausdauer.
- Schonend für die Gelenke: Im Gegensatz zu anderen Ausdauersportarten wie Laufen ist Spinning gelenkschonender, da es keine ruckigen Belastungen gibt.
- Stressabbau: Das intensive Training in der Gruppe hilft, Stress abzubauen und den Kopf freizubekommen
Beim Spinning kann man die Intensität selbst an das eigene Fitnesslevel anpassen. So können in einem Kurs Personen teilnehmen, die ihr Training auf verschiedenen Leveln absolvieren möchten.
Tipps für Anfänger: So startet man am besten mit Spinning
Wer sich für einen Spinning-Kurs anmeldet, kann meist sofort mit dem Workout starten. Spinning-Bikes sind in den Studios vorhanden und die Trainerinnen und Trainer geben Neulingen in der Regel gern eine Einführung.
Das sollte man vor der ersten Spinning-Session beachten:
- Kleidung: Enganliegende Sportbekleidung verhindert ein Verfangen in den Pedalen. Wer Gefallen am Spinning findet, kann in eine gepolsterte Radhose investieren, um den Komfort zu erhöhen.
- Wasser: Da man beim Spinning viel Wasser verliert, sind eine Wasserflasche und ein Handtuch zum Schweiß abwischen essenziell.
- Einstellung: Es ist wichtig, darauf zu achten, dass das Spinning Bike auf die eigene Körpergröße eingestellt ist. Bei Bedarf helfen Trainerinnen und Trainer dabei.
- Langsam steigern: Anfängerinnen und Anfänger starten mit niedrigem Widerstand und steigern die Intensität langsam.
- Warm-Up und Cool-Down: Jede Session sollte mit einem Aufwärmen beginnen und mit einem Cool-Down enden, um Verletzungen vorzubeugen.
Für Anfängerinnen und Anfänger sind zwei Spinning-Kurse pro Woche ideal. Fortgeschrittene können die Anzahl der Sessions auf drei bis fünf pro Woche erhöhen. Wichtig ist, dass du auf deinen Körper hörst und genügend Zeit für die Regeneration einplanst. Der Muskelkater sollte vollständig abgeklungen sein, bevor du die Intensität erhöhst.