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Verdauung und Stoffwechsel
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7 Tipps für einen schnelleren Stoffwechsel

Ernährung und Aktivität

Schnellerer Stoffwechsel

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    Die Grundlage für körpereigene Stoffwechselprozesse wird aus der Nahrung gewonnen. Quelle: stock.adobe.com/ SurfupVector
    Die Grundlage für körpereigene Stoffwechselprozesse wird aus der Nahrung gewonnen. Quelle: stock.adobe.com/ SurfupVector

    Die Grundlage für körpereigene Stoffwechselprozesse wird aus der Nahrung gewonnen. Diese wird verdaut und in kleinste Partikel wie Aminosäuren, Fettsäuren und Zucker aufgespalten, welche wiederum vom Darm ins Blut und von dort in die Zellen gelangen.

    Die Menge an Energie, die unser Körper aus der Nahrung gewinnen kann, gibt man in der Maßeinheit Kilokalorien oder Kilojoule an.

    Diesen Einfluss hat der Metabolismus

    Wird mehr gegessen, als benötigt wird, dann legt der Körper Energiereserven in Form von Fett an. Überschreiten Betroffene ihren Tagesbedarf regelmäßig, kommt es zu Gewichtszunahme oder Übergewicht. Umgekehrt kann man also abnehmen, wenn man weniger isst. In diesem Fall bleibt man unter dem Energiebedarf, sodass der Organismus Fettreserven abbaut und aus diesen die restliche benötigte Energie gewinnt. Doch auch bei diesem Vorhaben müssen einige Punkte beachtet werden. Die folgenden Tipps verhelfen zu einem schnelleren Stoffwechsel.

    Tipps für einen schnelleren Stoffwechsel

    Kraftsport: Muskeln verbrauchen im Körper die meiste Energie, weshalb es eine gute Idee ist, sie gezielt aufzubauen. In einem Fitnessstudio kann man an schonenden Maschinen trainieren. Doch auch Homeworkouts können effektiv sein und für einen schnelleren Stoffwechsel sorgen. 

    Ausreichend Wasser trinken: Wasser ist an vielen wichtigen Stoffwechselprozessen und an der Verdauung beteiligt. Deshalb ist es unerlässlich, genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Empfohlen werden 30 Milliliter Wasser pro Kilogramm Körpergewicht und Tag. Weiter zeigten Studien, dass das Trinken von mindestens 1,5 Litern Wasser bei vielen Menschen den Grundumsatz, also den Ruheenergieverbrauch um 10 bis 30 Prozent erhöhen kann.

    Bewegung: Grundlegend gilt: Mehr Bewegung im Alltag hilft dabei, den Metabolismus anzukurbeln. Bereits eine Runde spazieren genügt, den Stoffwechsel zu beschleunigen. Die neue Aktivität sollte man allerdings regelmäßig ausüben.

    Eiweiß essen: Eiweiß ist der Makronährstoff, der am besten sättigt und am wichtigsten für den Muskelaufbau ist. Außerdem verbrennt man beim Verdauen von Proteinen die meiste Energie. Man spricht von 20 bis 25 Prozent der verzehrten Nahrung. Der eigene Stoffwechsel wird schneller, wenn man den Proteinanteil der Ernährung erhöht. Denn für die Verdauung von Proteinen braucht der Körper mehr Energie als für die Verdauung von Fetten und Kohlenhydraten. Bei der Verdauung von Kohlenhydraten werden hingegen nur 5 – 10 Prozent und bei Fetten nur 0 bis 3 Prozent des Kaloriengehalts für die Verarbeitung dieser Nährstoffe benötigt.

    Weitere Ratschläge

    Ballaststoffe: Außerdem hilfreich sind Nahrungsmittel mit einem hohen Ballaststoffgehalt. Sie haben meist vergleichbar wenig Kalorien bei gleichem Volumen und regen die Verdauung sowie den Stoffwechsel an. Sie werden meistens ausgiebiger gekaut, daher bedächtiger gegessen, weswegen sie langsamer verdaut werden. Das führt dazu, dass sie den Blutzuckerspiegel langsamer, aber stetig erhöhen und sie für länger anhaltende Sättigung sorgen. Auf diese Weise sorgen sie für einen angeregten, schnelleren Stoffwechsel.

    Mehr Volumen und nicht zu wenig essen: Nährstoffreiche Lebensmittel wie Obst oder Gemüse haben ein großes Volumen, aber nur wenig Kalorien. So müssen Menschen, die ihren Metabolismus anregen wollen, nicht auf Snacks verzichten. Essen sie jedoch dauerhaft zu wenig, schraubt der Körper den Kalorienbedarf herunter, was in einem verlangsamten Stoffwechsel resultiert. Sie sollten deshalb darauf achten, immer ausreichend Kalorien zu sich zu nehmen beziehungsweise nur in einem leichten Kaloriendefizit zu bleiben.

    Industriezucker vermeiden: Zucker hat nicht nur viele Kalorien, er bremst auch den Stoffwechsel durch seinen hohen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel. Statt Süßigkeiten sollten man also lieber auf Obst zurückgreifen. Das ist nicht nur süß, sondern enthält auch viele Vitamine und hält länger satt.

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